Immer mehr Fälle von Tierquälerei beschäftigen die Öffentlichkeit. In diesem Kontext fordern die Grünen in Deutschland jetzt striktere Strafen.
Zunahme grausamer Vorfälle
Nach einer besorgniserregenden Zunahme von Fällen, in denen Hunde in der Türkei erfrieren oder verhungern, setzen sich Tierschutzorganisationen verstärkt für härtere Maßnahmen gegen Tierquäler ein. Der Sprecher für Tierschutz der Grünen im bayerischen Landtag, Paul Knoblach, äußerte sich hierzu und forderte mehr Aufmerksamkeit sowie effizientere gesetzliche Regelungen. „Wenn jemand ein Tier bewusst leiden lässt, muss das sichtbar und wirksam bestraft werden“, so Knoblach weiter.
Strafverfolgung und Gesetzesreform
Zusätzlich wird auf die Notwendigkeit von speziellen Schwerpunktstaatsanwaltschaften hingewiesen, die sich ausschließlich mit solchen Delikten befassen sollten. In den letzten Monaten sind immer mehr Berichte über grausame Taten an Tieren an die Öffentlichkeit gelangt, die die Notwendigkeit von Reformen deutlich machen.
Politische Reaktionen
Diese Forderung wird besonders laut, nachdem viele Tierschutzskandale ans Licht gekommen sind, die sowohl in Deutschland als auch im Ausland stattgefunden haben. Die Grünen sehen in diesen Fällen eine Chance, das Tierschutzgesetz zu reformieren, um dies in Zukunft zu verhindern und um ein Zeichen für das Wohl von Tieren zu setzen.
Engagement für den Tierschutz
Die Diskussion um den Tierschutz wird weiterhin intensiv geführt, und es bleibt abzuwarten, ob und wie die Gesetzgebung angepasst wird. Für viele Tierschützer ist dieser Einsatz eine persönliche Mission für Tiere, die auf eine bessere Zukunft für die betroffenen Tiere abzielt.
Quelle: stern.de