Viele Hundebesitzer machen unbewusste Fehler in der Erziehung ihrer Vierbeiner, die die Beziehung belasten können. In einem kürzlich veröffentlichten Artikel erklärt die Hundetrainerin Vickie Ford, welche Verhaltensweisen Hunde besonders unangenehm finden und wie du die Bedürfnisse deines Haustieres besser berücksichtigen kannst.
Die drei großen No-Gos
1. Zu viel Nähe: Hunde sind soziale Tiere, benötigen jedoch auch ihren Raum. Sie zeigen durch Gesten wie Abwenden, Gähnen oder das Strecken der Pfoten, dass sie Abstand wollen. Achte darauf, diese Signale zu respektieren, um das Vertrauen zwischen dir und deinem Hund zu stärken.
2. Rasches Gassi-Gehen: Für viele Hunde ist der Spaziergang nicht nur Bewegung, sondern auch eine Möglichkeit, ihre Umwelt zu erkunden. Das Schnüffeln ist eine grundlegende Art, wie Hunde Informationen aufnehmen. Ein kurzer Spaziergang erfüllt jedoch nicht diese Bedürfnisse. Plane ausreichend Zeit ein, damit dein Hund seine Umgebung ausgiebig erkunden kann.
3. Ignorieren von Ängsten: Insbesondere während lauter Feste oder an belebten Orten können Hunde Angst empfinden. Achte darauf, deinen Hund in diesen Situationen zu unterstützen und ihn nicht zu zwingen, damit umzugehen, wenn er deutlich zeigt, dass er sich unwohl fühlt.
Tipps zur Verbesserung der Beziehung
Positive Bindung entsteht durch Verständnis und Rücksichtnahme. Investiere Zeit in das Training, um deinem Hund Sicherheit und Stabilität zu bieten. Wenn du dir unsicher bist, wie du mit bestimmten Verhaltensweisen umgehst, kann es hilfreich sein, professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen.
Quelle: fr.de