In einem Wohngebiet in Varel drangen zwei freilaufende Hunde in ein Grundstück ein, zerstörten einen Kaninchenstall und töteten ein Tier – jetzt laufen die Ermittlungen.
Hunde dringen in Grundstück ein und töten Kaninchen
Am 18. September kam es in der Jaderberger Straße in Varel (Niedersachsen) zu einem tragischen Vorfall: Zwei freilaufende Hunde gelangten auf ein Privatgrundstück, brachen in einen Kaninchenstall ein und töteten eines der Tiere. Der Stall wurde dabei stark beschädigt. Die Polizei wurde gegen Mittag informiert und konnte die Hunde wenig später sichern lassen. Der städtische Bauhof übernahm die Tiere. Die Ermittlungen zur Herkunft der Hunde und zur genauen Ursache laufen.
Verantwortung der Halter und Konsequenzen für alle Beteiligten
Der Fall wirft erneut ein Schlaglicht auf die enorme Verantwortung, die Hundehalter tragen. Ein Moment der Unachtsamkeit kann fatale Folgen für andere Lebewesen haben – rechtlich und emotional. Die Aufsichtspflicht über Hunde ist gesetzlich klar geregelt: Tiere müssen so gehalten werden, dass sie keine Gefahr für andere darstellen. Kommt es dennoch zu Vorfällen wie in Varel, drohen nicht nur Schadensersatzforderungen, sondern auch Bußgelder oder strafrechtliche Konsequenzen. Gleichzeitig zeigt der Fall, wie wichtig ein sicherer Stall und Schutzmaßnahmen für Kleintiere sind. Beide Seiten – Hundehalter und Kleintierbesitzer – sind gefordert, ihre Verantwortung ernst zu nehmen.
Quelle: bild.de











