Studien zeigen, dass Hunde in der Lage sind, Parkinson durch ihren Geruchssinn zu erkennen.
Früherkennung durch speziell ausgebildete Hunde
Eine aktuelle Studie hat ergeben, dass speziell ausgebildete Hunde in der Lage sind, Parkinson durch das Riechen an Proben zu diagnostizieren. In den Tests mit einem Golden Retriever und einem Labrador-Golden-Retriever-Mischling konnte festgestellt werden, dass diese Hunde in der Lage sind, die Geruchsstoffe der Krankheit präzise zu identifizieren. Dies könnte eine kostengünstige Methode zur frühen Diagnose von Parkinson darstellen.
Hunde als Unterstützung in der Therapie
Laut Experten könnte der Einsatz von Hunden in der Parkinson-Therapie nicht nur die Lebensqualität der Patienten verbessern, sondern auch helfen, die Krankheit in einem frühen Stadium zu erkennen. Der ehemalige Präsident der Deutschen Gesellschaft für Neurologie, Dr. Lutz Harms, betont, dass Hunde eine sympathische und bezahlbare Möglichkeit darstellen, frühzeitig auf mögliche Erkrankungen hinzuweisen. Die Risiken von Fehldiagnosen könnten durch diese Methode erheblich reduziert werden.
Weitere Forschung notwendig
Diese Entwicklungen zeigen, wie wichtig Hunde nicht nur als treue Begleiter, sondern auch als wertvolle Hilfe in der Medizin sind. Weitere Forschung in diesem Bereich könnte dazu beitragen, die Kompetenzen von Hunden als diagnostische Werkzeuge weiter auszubauen.
Quelle: web.de