Ein Hinweis aus der Bevölkerung führte zu einem Einsatz des Veterinäramts im Landkreis Anhalt-Bitterfeld: In Radegast wurden 26 Hunde aus einer privaten Haltung befreit. Der Verdacht auf Tierschutzverstöße steht im Raum.
Große Rettungsaktion: 26 Hunde in Obhut genommen
Nach einem anonymen Hinweis hat das Veterinäramt im Landkreis Anhalt-Bitterfeld eine private Unterkunft in Radegast kontrolliert – mit dramatischem Ergebnis. Insgesamt 26 Hunde wurden dort unter tierschutzrechtlich bedenklichen Bedingungen gehalten. Die Tiere wurden umgehend sichergestellt und in die Obhut des Veterinäramts überführt. Dort werden sie medizinisch untersucht und versorgt.
Verdacht auf Tierschutzverstoß: Ermittlungen eingeleitet
Die Behörden gehen nun dem Verdacht nach, dass gegen das Tierschutzgesetz verstoßen wurde. Ob die Hunde vernachlässigt, falsch gehalten oder anderweitig gefährdet wurden, ist Bestandteil laufender Ermittlungen. Das zuständige Veterinäramt prüft aktuell die Verantwortlichkeiten und will klären, wie es zu der Vielzahl an Tieren unter diesen Bedingungen kommen konnte.
Wie geht es für die Hunde weiter?
Für die sichergestellten Hunde beginnt jetzt ein neuer Lebensabschnitt. Sie werden medizinisch betreut, aufgepäppelt und sollen, sobald möglich, in tiergerechte Hände vermittelt werden. Der Fall zeigt erneut, wie wichtig aufmerksame Hinweise aus der Bevölkerung und schnelles behördliches Handeln im Kampf gegen Tierleid sind.
Quelle: mdr.de