Besonderheiten bei Rhodesian Ridgeback Mischlingen
Rein äußerlich gibt es ein typisches Erscheinungsbild des Rhodesian Ridgeback, den 'Ridge'. Das ist der Rückenkamm aus gegenläufig wachsendem Fell auf dem Rücken des Hundes. Die stark ausgeprägte Vorder-und Hinterlaufmuskulatur deutet auf einen Langstreckenläufer hin. Insgesamt ist der Afrikaner ein Athlet unter den Hunden. Ein Mischling dieser Rasse zeigt auch meistens den typischen Rückenkamm und die sehnigen 'Läuferbeine'. Der Rhodesian Ridgeback Mischling ist und bleibt lauffokussiert. Er braucht täglich sehr viel Bewegung und Ausdauertraining. Wenn der Hundehalter nicht genug Erfahrung für die Erziehung mitbringt, ist es ratsam, eine Hundeschule zu Hilfe zu holen. Ridgebacks, die sich selbst überlassen sind, können aufgrund ihrer niedrigen Reizschwelle und der Furchtlosigkeit übermütig werden. Die Mischlinge sind Hunde, für die es Zeit braucht. Wer es dagegen lieber etwas ruhiger angehen lassen möchte, für den ist ein Mischling aus Ridgeback und Dogge oder Rhodesian mit Bernhardiner interessant. Für alle Rhodesian Ridgeback Mischlinge gilt gleichermaßen, mindestens zwei Stunden tägliches Training für Geist und Körper, vernünftige Diät halten, Sozialisation als 'Must have'.
Wichtige Hinweise zu Rhodesian Ridgeback Mischlingen
Sind die Elterntiere dieser Mischlinge nicht bekannt, ist es für einen Hunde - Anfänger besser, die Hände von einem Kauf zu lassen. Für diese hoch sensiblen Hunde braucht es Fachwissen und Erfahrung. Sie sind erst mit drei Jahren ausgewachsen und bis dahin sehr 'intensiv' in jeglicher Hinsicht. Ihr Übermut und der Jagdtrieb müssen in Schach gehalten werden. Fellpflege und Ernährung sind nicht aufwendig, was aufwendig bleibt, ist die Kanalisation der Energie des Temperamentsbündels in die richtigen Bahnen. Dennoch bellt der Ridgeback wenig, auch wenn er mit einer bellfreudigen Rasse gemischt wird. Natürlich kann Erziehung jedes Verhalten modulieren. Der Mischling bringt viel Potential mit, der Halter muss es zu nutzen wissen. Groß und bemuskelt ist der Löwenbändiger, in seiner Seele aber wie ein Reh, zart und sensibel. Deshalb muss Erziehung, damit sie fruchtet, mit viel Feingefühl erfolgen und darf keine komplette Unterwürfigkeit erwarten. Es bleibt ein stolzer Hund, der mit erhobener Gebärde in die Weite schaut.