Cavalier King Charles Spaniel, 2 Monate
Kinderfreundlich, für Senioren geeignet, für Hundeanfänger geeignet, verträglich mit anderen Hunden, verträglich mit Katzen, geimpft (mind. Pflichtimpfungen), entwurmt, gechipt, Welpenwurf, Stubenrein
Viele Mischlinge erben vom Cavalier King Charles Spaniel das freundliche, sonnige Gemüt. Die gutmütigen Tiere kennen keine Aggression und kommen mit Artgenossen gut aus. Da sie sich eng an ihre Bezugspersonen binden und Kinder lieben, sind sie perfekte Familienhunde. Er stellt nur wenige Ansprüche an sein Zuhause und fühlt sich auch in einer Stadtwohnung wohl. Auch für ältere Menschen ist das Tier ein anhänglicher Freund.
Der Cavalier King Charles möchte seinen Besitzern stets gefallen, daher ist er leicht zu erziehen. Je nachdem welche Rassen beteiligt sind, eignen sich auch Mischlinge für Hundeanfänger. Da er sich sowohl fremden Menschen als auch Artgenossen gegenüber immer freundlich zeigt, gibt es beim Spazierengehen keine Probleme. Obwohl das intelligente Tier auch gut in der Stadt gehalten werden kann, freut es sich über Ausflüge in die Natur. Es nützt jede Gelegenheit, um mit Artgenossen zu spielen. Auch Hundesportarten bereiten den aufgeweckten Hunden Freude.
Eine der häufigen Kreuzungen ist der Cockalier. Dabei handelt es sich um einen Mischling zwischen Cocker und Cavalier Kind Charles Spaniel. Da beide Rassen als äußerst gutmütige Zeitgenossen bekannt sind, handelt es sich auch bei ihren Nachkommen um verträgliche Tiere. Unzählige Farbvarianten sind bei dieser Kreuzung möglich. Da beide Rassen dichtes Fell tragen, muss auch der Cockalier regelmäßig gebürstet werden. Auch eine Kontrolle der Hängeohren ist empfehlenswert, um Schmutz zu entfernen und mögliche Verletzungen rasch zu verarzten. Meist mit kürzerem Fell kommen Beagalier auf die Welt, die Mischung zwischen Cavalier King Charles Spaniel und Beagle. Sie sind entweder dreifärbig wie der Beagle, weiß, rot oder sogar schwarz. Da es sich beim Beagle um einen passionierten Jäger handelt, kann es sein, dass auch der Mischling jeder Fährte nachstellt. Außerdem benötigen die bewegungsfreudigen Tiere viel Auslauf und Beschäftigung.
Die Geschichte des Cavalier King Charles Spaniels lassen sich über Jahrhunderte zurückverfolgen. Da sie bereits vor Jahrhunderten vom Hochadel Großbritanniens gehalten wurden, sind sie auf zahlreichen Gemälden zu sehen. Unter anderem zeigt sie das Werk von Antonis van Dyck "Bildnis der Kinder Karls I", das im Jahr 1635 angefertigt wurde. Da der Adelige anscheinend ein besonderes Faible für die Rasse hatte, wurde sie sogar nach ihm benannt. Auch Königin Elisabeth I und ihre bekannte Kontrahentin Maria Steward hielten sich Vertreter dieser Rasse. Die große Beliebtheit der Tiere wirkte sich jedoch nicht nur positiv aus: Züchter waren bestrebt, die Augen der Rasse immer größer und die Nasen kürzer werden zu lassen. Das brachte einige gesundheitliche Probleme mit sich. Der im Jahr 1928 in England gegründete "Club zur Förderung des Cavalier King Charles Spaniels" setzte sich zum Ziel, die Zucht wieder auf das ursprüngliche Aussehen zurückzuführen. Da jedoch mit einem kleinen Kreis gezüchtet wurde, treten Erbkrankheiten häufig auf. Das ist mit ein Grund, warum sich viele Besitzer für einen Mischling entscheiden. Unter anderem besteht bei Kreuzungen ein geringeres Risiko auf MDV, eine erblich bedingte Störung an den Herzklappen. Auch die Nervenkrankheiten Syringomyelie (SM) und Chiari-ike Malformation (CM) kommen bei Mischlingen seltener vor. Bei Tieren mit überproportional großen Augen treten außerdem Augenkrankheiten vermehrt auf.