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Die beliebtesten Suchen für "Beauceron"
Eigenschaften und Verwendung von Beaucerons
Der Beauceron macht seinem Ursprung als Hirtenhund alle Ehre. Er fungiert als wachsamer Begleiter und verfügt immer noch über ein ausgesprochen ausgeprägtes Schutz- und Hüteverhalten, wessen er seiner Familie gegenüber auch zum Ausdruck bringt. Der Hund wirkt niemals aufdringlich oder gar aggressiv. Darüber hat er keine Führungsambitionen und ordnet sich seinem Halter gern unter. Sein furchtloses und intelligentes Wesen machen eine Erziehung des Beauceron einfach. Er neigt außerdem nicht zum Kläffen und zeigt sich im Umgang mit Kindern als sehr geduldig und ausdauernd. Als Familienhund eignet sich das Tier prima. Fremden tritt die Rasse prüfend gegenüber, jedoch niemals böse oder unfreundlich.
Herkunft und Geschichte des Beaucerons
Der Beauceron wird auch Berger de Beauce oder Bas-Rouge genannt und hegt eine enge Verwandtschaft mit dem Briard. Eine erste Beschreibung des Beauceron erfolgte erst im 19. Jahrhundert durch verschiedene Autoren. Ein Hundekenner namens Comte de Bylandt beschrieb den damaligen Hund als bäuerlichen Hund von mittlerer Größe mit einer hohen Intelligenz und einem kräftigen Körperbau. 1895 wurde das Tier als einer von insgesamt zwei französischen Schäferhunden aufgezählt, welche für die Trüffelsuche und als Kriegshund eingesetzt wurden. Ob der Beauceron, wie vermutet, tatsächlich aus einer Kreuzung mit einer Deutschen Dogge entstanden ist, wurde nie bewiesen. Neben seinen Eigenschaften als Hütehund wurde er auch als Wachhund eingesetzt und erfreut sich heutzutage einer großen Beliebtheit in seiner Heimat Frankreich als treuer Begleit- und Familienhund. Seinen Namen hat er nach einer gleichnamigen Gegend bekommen, da er als Flachlandhirtenhund gilt. Auch in Deutschland erfreut sich die Rasse einer zunehmenden Beliebtheit. Heutzutage werden in Deutschland etwa 1000 Welpen geworfen, welche seriöse Züchter auf präsenten Portalen inserieren und verkaufen.
Besonderheiten und Wissenswertes
Zu den rassetypischen Krankheiten des Beauceron zählen aufgrund seiner Körpergröße die Hüftgelenksdysplasie sowie die Ellenbogendysplasie. Auch Magendrehungen treten vermehrt auf. Deshalb sollte das Futter in einer erhöhten Position verabreicht werden und möglichst auf zwei Mahlzeiten täglich verteilt werden. Das Futter muss fleischreich sein, ohne Getreidezusätze und Zuckeranteile. Gelegentliche Leckerlies sollten am besten in Form von getrockneten Fleisch-Snacks als Belohnung gegeben werden. Die Fellpflege gestaltet sich sehr unkompliziert und schnell. Ein gelegentliches Bürsten beziehungsweise Kämmen der kurzen Haare reicht aus. Halter müssen darauf achten, dass die Krallen regelmäßig geschnitten werden, die Ohren gereinigt sind und die Zähne einen guten Zustand haben. Ideal für die Haltung eines Beauceron wäre ein Haus mit einem Garten. In einer Großstadt oder in einer Wohnung sind die Tiere nicht gut zu halten und zu erziehen. Die Hunde brauchen eine wesensgerechte Erziehung und sportliche Betätigung, zum Beispiel durch Hundesport. Durch seine sanfte, aber zugleich temperamentvolle Art benötigt er einen konsequenter aber liebevollen Halter, der dem Hund eine frühzeitige Sozialisierung und Erziehung näher bringt. Er eignet sich gut als Begleitung zu langen Wanderung, zum Joggen und Fahrradfahren. Eine Zwingerhaltung ist ausgeschlossen. Potentielle Halter, welche sich einen Beauceron kaufen wollen, sollten auch bedenken, dass der Hund aufgrund seiner Größe, eventuellen Tierarztkosten und seinem Fressverhalten eine Menge Geld kostet.
Häufige Fragen und Antworten
Hier beantworten wir Dir die häufigsten Fragen zum Beauceron.
Was kostet ein Beauceron Welpe?
Diese Frage kann nicht eindeutig beantwortet werden. Außerhalb von Frankreich ist dieser Rassehund weniger bekannt. Zuchtverbände in Frankreich und in Deutschland können Angaben über das Preisniveau machen. Meist kostet ein Welpe mindestens 800 Euro.
Welchen Charakter hat ein Beauceron?
Der Beauceron ist intelligent, selbstbewusst und arbeitswillig. Der angeborene Wach- und Schutztrieb wird bei artgerechter Auslastung nicht zum Problem. Er neigt nicht zur Aggressivität. Der Beauceron sieht sich als Beschützer „seiner“ Familie und trotz seiner Selbständigkeit akzeptiert und liebt er seinen Besitzer und dessen Familie.
Wann ist ein Beauceron ausgewachsen?
Exemplare dieser Hunderasse sind Spätentwickler. Erst in einem Alter zwischen 2 ½ und 3 Jahren gelten sie als ausgewachsen – körperlich und geistig.
Wie alt wird ein Beauceron?
Die Lebenserwartung liegt zwischen 10 und 12 Jahren.
Welche Beschäftigung bietet sich für einen Beauceron an?
Seine Kraft und Ausdauer können beim Joggen, Radfahren und Reiten genutzt werden. Im Hundesport kann er in verschiedenen Disziplinen eingesetzt werden wie beispielsweise Fährte, Agility, Obedience oder Mantrailing.
Mehr über den Beauceron im edogs Magazin