Aussiedoodle, 3 Monate
Kinderfreundlich, für Familien geeignet, verträglich mit anderen Hunden, verträglich mit Katzen, geimpft (mind. Pflichtimpfungen), entwurmt, gechipt, mit EU-Heimtierausweis, Welpenwurf, Allergikerfreundlich
Der Hybridhund überzeugt durch seine außerordentlich freundliche Art. Dabei gilt er als überragender Familienhund und versteht sich im Umgang mit Kindern und älteren Menschen hervorragend. Die Hunde sind sehr intelligent und lassen sich gut erziehen. Die Tiere brauchen einen engen Familienanschluss und können sich zudem schnell in ein bestehendes Familienleben einfügen. Je nach Mutter- und Vatertier können Aussiedoodle einen sehr ruhigen oder auch einen sehr temperamentvollen Charakter haben. Diese Tiere sind also für potentielle Halter, die sich einen dieser Tiere kaufen wollen, immer ein Überraschungspaket.
Der Aussiedoodle ist eine Züchtung aus einem Australian Shepherd und einem Pudel. Ziel dieser Züchter war es, einen Hund zu erschaffen, der alle Vorzüge und beliebte Charaktereigenschaften dieser beiden Hunderassen in sich vereint und zudem auch den großen Vorteil des Nichthaarens eines Pudels besitzt. Die ersten Züchtungserfolge konnten in den USA verzeichnet werden. Bald drauf folgten auch die ersten Zuchtversuche in Europa und Deutschland. Mittlerweile gibt es zahlreiche Züchter dieser Tiere, welche ihre Tiere auf Tierforen inserieren und verkaufen. Die Gesundheit eines Aussiedoodle bestimmt sich nach den Elterntieren.
Es können eventuell genetische Probleme auftreten, welche durch die Auswahl eines seriösen Züchters nicht zu erwarten ist. Besonders häufig treten auch Ohrinfektionen auf. Auch die Hüftgelenksdysplasie und Ellenbogendysplasie spielen eine Rolle bei diesen Hunden. Je nach Ausführung eines Aussiedoodle kann sich auch die Fellstruktur und damit verbunden der zeitliche Aufwand für die Fellpflege gestalten. Ein regelmäßiges Bürsten ist allerdings bei allen Hunden dieser Art nötig um mögliche Verfilzungen zu vermeiden. Auch die regelmäßige Ohren-, Krallen- und Zahnkontrolle ist durchzuführen. Diese Hunde haben die gewünschte Eigenschaft weniger bis gar kein Fell zu verlieren und somit für allergische Menschen die perfekten Haustiere zu sein. Dies hat allerdings den Mehraufwand für den Halter, dass dieser das Fell seines Vierbeiners in regelmäßigen Abständen abschneiden muss, da es nicht von selbst ausfällt.
Die Ernährung eines Aussiedoodle ist unkompliziert. Die Tiere benötigen vor allem fleischreiche Kost. Halter sollten dabei auf hochwertiges Futter setzen, welche keine Zusätze wie Zucker und Getreide enthält. Dabei können Halter selbst entscheiden, ob sie die Hunde mit Trockenfutter, Nassfutter oder der sogenannten BARF-Methode füttern.
In erster Linie gilt der Aussiedoodle als reiner Familien- und Begleithund. Er braucht viel Bewegung und eignet sich hervorragend für Hundesport. Auch als Begleiter für Jogger, Radfahrer und Reiter kann er sich bewähren. Wobei erwähnt werden muss, dass der Bewegungsdrang je nach Ausgangsrassen sehr stark variieren kann. Da der Hund einen sehr ausgeprägten Beschützerinstinkt hat, eignet er sich besonders gut als Wachhund. An die wohnlichen Voraussetzungen stellt das Tier kein besonderen Anforderungen, solange der Halter für die körperliche und geistige Auslastung sorgt. Besonders die Mini und Toy Varianten sind auch in einer Wohnung und in der Stadt gut zu halten. Über ein Haus im Grünen mit einem Grundstück, auf dem sich der Hund frei bewegen kann, wird sich aber dennoch keiner dieser Hunde beschweren. Eine Zwingerhaltung ist nicht artgerecht.
Hier beantworten wir Dir die häufigsten Fragen zum Aussiedoodle.
Die Kosten für einen Aussiedoodle sind unterschiedlich. Gute Züchter verlangen zwischen 1000 und 1600 Euro pro Tier.
Ein Aussiedoodle ist eine Kreuzung zwischen einem Pudel und einem Australian Shepherd und wird als Designerhund bezeichnet.
Freundlich und aufgeweckt. Er ist immer in Spiellaune und sucht aktiv den Kontakt zu seinen Menschen.
Es gibt drei verschiedene Größen beim Aussiedoodle, die meisten Tiere werden aber über 45 cm Schulterhöhe bekommen.
Sie können bis zu 15 Jahre alt werden und haben nur selten Erkrankungen.
Mehr über den Aussiedoodle im edogs MagazinHaustiere sind keine Weihnachtsgeschenke!
Sie bedeuten Verantwortung für viele Jahre und erfordern Zeit und Pflege. Die Entscheidung für ein Tier sollte gut überlegt und nicht impulsiv getroffen werden – Lebewesen sind keine Überraschungen unterm Baum.
Mehr dazu findest du im Magazin X