Platz mit Erfahrung und großem Bruder an Hundedame zu vergeben!

Hallo, guten Tag!
Wir sind Ela 39, Kynologin und Hundetrainerin und Dobermann Popelchen, fast 7 Jahre alt, männlich und intakt.
Wir haben vor fast 25 Wochen unsere geliebte Rottweiler-Hovawart-Hündin Paula verloren, sie war die Liebe meines Lebens und Popelchens Leithündin, sie fehlt uns beiden sehr. Vor allem Popelchen kennt es gar nicht alleine zu sein, er war noch nie Einzelhund und ich merke jeden Tag deutlich, dass es ihm weder gefällt, noch gut tut. Auch halte ich nichts von Einzelhaltung, Hunde sind Rudeltiere, ich fühle mich mit einem Hund sehr "komisch".
Deshalb möchten wir den Platz in unserem Leben gerne wieder vergeben, besonders wegen Popelchen, da ich immer mehr Veränderungen an ihm wahrnehme. Ich reiße mir wirklich beide Beine aus um ständig für ihn da zu sein, aber ich kann keinen Hund ersetzen.

Wir suchen also ein Hundemädchen, zwischen 3 und 7 Jahren und viele Wünsche haben wir an die Dame auch nicht. Ich habe die meiste Erfahrung mit Rottweilern, hatte aber auch schon Schäferhunde, Labrador, allerdings fast immer Mischlinge, Popelchen ist so ziemlich mein erster Rassehund, was mir aber auch nicht wichtig ist, ich schätze andere Dinge an meinen Hunden.
Da Popelchen intakt ist, sollte die Dame es NICHT sein!
Sie sollte von der Größe her zu Popelchen passen, er ist sehr verspielt, er liebt es gemeinsam zu buddeln und zu schnüffeln, er ist nicht dominant und hat sich gerne an Paula orientiert, sie hat irgendwie immer alles für ihn gemanagt, sogar die Ohren hat sie ihm Abends gewaschen. Popelchen ist wirklich ein wundervoller Gefährte, er hört traumhaft, abseits von Straßen darf er ohne Leine laufen, er ist verständnisvoll und geduldig, ich werde keinen besseren Mann mehr finden.
Wir sind Recht aktiv und sportlich und daran sollte die Dame natürlich auch Spaß haben!
Sobald es nicht regnet gehen wir Morgens früh runter ans Wasser und machen Frühsport ;) Gut, manchmal kasper ich auch mehr mit Popelchen als Liegestütze zu machen, aber wir haben immer richtig viel Spaß, wir nehmen Spielzeug mit, es darf ohne Leine rumgerannt werden.
Danach geht's zur Arbeit, allerdings würde ich mir anfangs erstmal Urlaub nehmen 14 Tage. Die Hundekinder können sich aussuchen ob sie im Freilauf mit den anderen Hunden spielen, im Haus chillen oder mit mir Arbeiten wollen. Paula stand immer mit mir auf dem Trainingsplatz, sie war mir die beste Kollegin. Popelchen arbeitet mit mir in der Fährtenarbeit, da sind wir ein Dreamteam.
Die Nachmittage verbringen wir gerne in der umliegendenden Wildnis. Mir ist es wichtig dass meine Hundekinder möglichst artgerecht leben und ich glaube dazu gehört gesunde Ernährung mit Frischfleisch, viel Kontakt mit unberührter Natur und ein funktionierendes Rudel.
Ich arbeite nicht mit Dominanz, Druck, Erniedrigung, Zwang, ich möchte dass meine Hundekinder mir aus Überzeugung folgen und dafür muss ich Ihnen beweisen dass ich das auch wert bin. Ich muss beweisen dass man mir vertrauen kann und sich auf mich verlassen kann, dass ich das Rudel schützen und versorgen kann. Und Respekt ist hier keine Einbahnstraße!
So funktioniert es schon immer sehr gut bei uns, jedenfalls sind wir eine glückliche kleine Einheit, wir spielen gerne zusammen, ich liebe es mit den Hundekindern Football zu spielen, wir rennen gerne um die Wette über die Felder und durch den Wald.
Ich habe außer meinen Hundekindern nichts mehr, von daher muss ich auf niemanden Rücksicht nehmen und habe mein Leben an die Hundeleben angepasst. Ich habe vor 13 Jahren erst meine Tochter und kurz danach meinen Mann verloren und ich habe nur drei Freunde, aber das sind dafür wahre Freunde. Sonst habe ich es nicht so mit Menschen und lebe gerne mit meinem Rudel.
Wenn wir dann Abends nach Hause kommen ist richtig Kuschelzeit, Fellpflege, Massage, noch mehr kuscheln und Paula hat es geliebt wenn ich ihr Abends vorgelesen habe.
Ich male nebenbei Portraits und andere Auftragsmalereien, auch dabei hat Paula immer gerne auf meinem Schoß gelegen.
Meine Wohnung ist immer sauber, aber eben etwas anders eingerichtet. Wir haben ein Hundezimmer statt einem Wohnzimmer, das Schlafzimmer ist zur Hälfte mit Matratzen ausgelegt damit die Hundekinder genug Platz zum Toben und wir alle Platz zum Schlafen und kuscheln haben, Schränke und alles was beim toben gefährlich werden kann habe ich verbannt, meine Klamotten hänge ich zum Beispiel hoch. Eine Höhle haben wir auch, falls man mal eine braucht. Darin haben Paula und ich die letzten sieben Jahre Silvester gefeiert, mein Mädchen hatte solche Angst vor der scheiß Knallerei.

Ich glaube das war erstmal alles was man über uns wissen sollen müsste um zu überlegen, ob man uns ein Hundekind anvertrauen kann.
Im großen und ganzen biete ich einen schönen Platz für ein aktives Hundemädchen mittleren Alters und mittelgroß bis groß mit Erfahrung, Zeit, Geduld, Liebe, Krankenversicherung, zwei gesunden Mahlzeiten aus Frischfleisch, Innereien, Knochen, Gemüse,etc. an.

Bei weiteren Fragen gerne melden!
Liebe Grüße, Ela und Popelchen