Ein Kleintransporter mit 45 Hunden wurde auf der A8 in Bayern gestoppt – trotz gültiger Impfpapiere kamen Tierschutzbedenken auf.
Entdeckung auf der A8
Der Kleintransporter mit rumänischer Zulassung war auf dem Weg nach England, als er im bayerischen Kreis Günzburg kontrolliert wurde. Bei der Zollkontrolle entdeckten die Beamten zahlreiche Mängel: Die Hunde waren in Transportboxen untergebracht, die nicht den tierschutzgerechten Standards entsprachen. Einige Boxen waren deutlich zu klein für die Tiere.
Behördliches Einschreiten
Die Zollbeamten alarmierten die zuständige Autobahnpolizei, welche das Veterinäramt einschaltete. In der Folge wurden zwei der Hunde vorübergehend in einem Tierheim untergebracht, um deren Versorgung sicherzustellen. Die restlichen Tiere konnten ihre Reise unter verbesserten Bedingungen fortsetzen. Gegen den Transporteur wurde ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet.
Appell an Verantwortungsbewusstsein
Der Fall macht deutlich, wie wichtig strenge Kontrollen bei Tiertransporten sind. Tiere müssen unter Bedingungen reisen, die ihrem Wohlbefinden zuträglich sind. Tierhalter und Transporteure tragen eine große Verantwortung, wenn es um das Leben und die Gesundheit der ihnen anvertrauten Tiere geht.
Quelle: stern.de