Ein Mann ließ bei praller Sonne seinen Pudel mehr als eine Stunde lang in einem verschlossenen Auto – jetzt ermittelt die Polizei wegen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz.
Hitze‑Alarm in Samswegen
Am Sonntagabend (10. August) fiel einem Zeugen in einer Gartensparte am Lindhorster Weg in Samswegen ein weißer Pudel auf, der in einem geparkten Auto bei geschlossenen Fenstern heftig bellte und zitterte. Die Verkäufernotlage: der Hund war offenbar in der prallen Sonne eingesperrt.
Über eine Stunde Lebensgefahr – Halter reagiert spät
Erst als die Polizei fast eintraf, nahm der Hundehalter seinen Vierbeiner aus dem Fahrzeug – laut Zeugenaussagen befand sich das Tier bereits über eine Stunde lang ohne Schutz vor der Hitze im Wagen. Bereits bei der Kontrolle durch die Polizei zeigte der Pudel deutliche Anzeichen von Erschöpfung und vermindertem Aktivitätsniveau .
Polizei warnt rigoros – sofortes Eingreifen erforderlich
Gegen den Halter wurde ein Bußgeldverfahren wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz eingeleitet . Die Polizei betont nachdrücklich: Auch wenige Minuten im heißen Auto können für Hunde lebensgefährlich sein. Selbst geöffnete Fenster bieten keinen ausreichenden Hitzeschutz . Wird ein Tier in Not gesehen, sollte unverzüglich die Feuerwehr oder Polizei verständigt werden .
Quelle: volksstimme.de