In Reinbek wurde die Feuerwehr nachts zu einem ungewöhnlichen Einsatz gerufen – ein Weimaraner verweilte auf dem Dach eines Mehrfamilienhauses. Nur dank eines mutigen Einsatzes von Herrchen, Polizei und Feuerwehr konnte das Abenteuer glimpflich enden.
Mitternächtlicher Alarm: Kingsmen strandet auf dem Dach
In der Nacht zum Sonntag, 24. August 2025, gegen 3:51 Uhr gingen Notrufe bei der Feuerwehr ein: Ein großer Weimaraner namens Kingsmen hatte sich offenbar durch ein geöffnetes Velux-Dachfenster auf das Dach eines dreigeschossigen Wohnhauses begeben – und traute sich nicht mehr herunter. Die Feuerwehrleute rückten mit einer Drehleiter aus, leuchteten den Einsatzort aus und versuchten, zunächst vergeblich den Besitzer zu erreichen.
Ein König und sein Rettungskorb
Kingsmen thronte besonnen auf dem Dach, verfolgte ruhig das Geschehen und wirkte dabei fast königlich. Schließlich konnte die Polizei seinen Besitzer telefonisch kontaktieren. Mit Leckerlis, Halsband und Leine ausgestattet, stiegen der Halter und ein Polizist gemeinsam im Drehleiterkorb zum Hund hinauf. Da Kingsmen jedoch Respekt vor dem wackelnden Gerät zeigte, entschied sich der Besitzer, selbst aufs Dach zu steigen, den Hund anzuleinen und ihn behutsam in den Korb zu tragen.
Glückliches Ende ohne Kratzer
Nach einigen Streicheleinheiten stand Kingsmen sicher wieder auf festem Boden. Er war wohlauf und konnte gemeinsam mit seinem erleichterten Besitzer ins Haus zurückkehren.
Quelle: bild.de











