Ein dramatischer Zwischenfall mit Johnny Depps Hund erschüttert einen Bauernhof in Südengland: Zwei Schafe werden gerissen. Der Schauspieler reagiert umgehend – doch die Empörung bleibt.
Was geschah auf dem Landgut?
Johnny Depp lebt derzeit in einem gemieteten Anwesen in der englischen Grafschaft Sussex – zusammen mit seinem neuen Bullmastiff namens Bourbon. Wie britische Medien berichten, soll sich der Hund bei einem Spaziergang mit Depps Assistent losgerissen haben, über einen Zaun gesprungen sein und zwei Schafe auf einer benachbarten Weide getötet haben.
Ein Augenzeuge sprach gegenüber der Presse von einer „schockierenden Szene“. Depp selbst war nicht anwesend, sondern der Vorfall ereignete sich in Begleitung seines Mitarbeiters, der die Leine nicht halten konnte.
Bestürzung bei Nachbarn und schnelle Reaktion von Depp
Besonders betroffen zeigt sich der betroffene Landwirt Joe Ginger. Der materielle Verlust sei das eine – schlimmer sei die Art und Weise, wie die Schafe ums Leben kamen.
Johnny Depp ließ laut Medienberichten sofort einen professionellen Hundetrainer einfliegen, um das Verhalten des Tieres zu kontrollieren. Ein Insider wird mit den Worten zitiert, Depp unternehme „alles, um sicherzustellen, dass so etwas nie wieder passiert“. Auch eine stärkere Sicherung des Anwesens wird in Erwägung gezogen.
Debatte um Verantwortung bei großen Hunderassen
Der Vorfall wirft erneut Fragen zur Haltung großer, kräftiger Hunderassen auf – insbesondere in ländlichen Gegenden mit Weidetieren. Eine unzureichende Kontrolle kann fatale Folgen haben, nicht nur für Tiere, sondern auch für das Vertrauen in der Nachbarschaft.
Ob rechtliche Schritte gegen Depp oder seine Mitarbeiter folgen, ist bislang unklar. Für viele in der Region bleibt jedoch der Eindruck: Auch Prominente müssen ihrer Verantwortung als Tierhalter gerecht werden.
Quelle: stern.de











