Als eine junge Austrägerin ein Grundstück betrat, wurde sie von einem Hund in die Schulter gebissen – der Vorfall löste ein Ermittlungsverfahren gegen den Hundehalter aus.
In Zirgesheim (Bayern) kam es am späten Freitagnachmittag zu einem Vorfall, bei dem eine Jugendliche während ihrer Tätigkeit als Austrägerin von einem Hund gebissen wurde. Der Angriff ereignete sich, als sie ein privates Grundstück betrat.
Hund greift auf eigenem Grundstück an
Laut Polizei zeigte der Hund auf dem Grundstück ein aggressives Verhalten und biss die Jugendliche in die Schulter. Die Verletzungen blieben zwar leicht, dennoch wurde gegen den Hundehalter Anzeige erstattet. Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung durch Unterlassen eingeleitet.
Verantwortung von Hundehaltern im Fokus
Der Fall wirft erneut die Frage auf, welche Sicherungsmaßnahmen Hundehalter treffen müssen, um Dritte nicht zu gefährden – insbesondere auf Grundstücken mit potenziellem Publikumsverkehr. Zäune, Warnschilder sowie Leinen- oder Maulkorbpflicht sind mögliche Maßnahmen, um das Risiko eines Angriffs zu minimieren. Auch wenn der Vorfall glimpflich verlief, zeigt er, wie wichtig verantwortungsvolles Verhalten im Umgang mit Hunden ist – sowohl zum Schutz von Besuchern als auch zur rechtlichen Absicherung der Halter.
Quelle: augsburger-allgemeine.de











