Zwölf Pudelwelpen aus einem illegalen Transport wurden bei einer Buskontrolle entdeckt – nun erholen sie sich im Tierheim Nürnberg und erste Vermittlungen sind bereits angelaufen.
Die etwa fünf Monate alten Pudelwelpen wurden unter dramatischen Umständen bei einer Buskontrolle an der deutschen Grenze entdeckt: eingepfercht im Gepäckraum, ohne Wasser, Futter oder medizinische Versorgung. Die Tiere stammten aus der Ukraine, waren von ihren Müttern getrennt und teilweise an Parvovirose erkrankt – einer hochansteckenden und lebensbedrohlichen Virusinfektion.
Vermittlung nach Freigabe durch das Veterinäramt
Inzwischen zeigt sich das Tierheim Nürnberg optimistisch: Die Welpen entwickeln sich „prächtig“. Mehrere Tiere konnten bereits vermittelt werden – allerdings nur unter strengen Auflagen. Da die Hunde aus einem nicht gelisteten Drittland eingeführt wurden, sind behördliche Genehmigungen und eine verpflichtende Hausquarantäne erforderlich. Interessenten müssen sich daher noch gedulden, bis das zuständige Veterinäramt die offizielle Freigabe zur Vermittlung erteilt. Für Bewerber aus Nürnberg, Fürth und dem angrenzenden Umland gelten erleichterte Bedingungen.
Quelle: Merkur.de
