Home NewsEmpörung in Travemünde: Hundeverbot im Oktober sorgt für heftige Proteste

Empörung in Travemünde: Hundeverbot im Oktober sorgt für heftige Proteste

von Michelle Breitenfeld
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Fast 1.000 Unterschriften in wenigen Tagen – Hundebesitzer kämpfen gegen das neue Oktober-Verbot am Kurstrand von Travemünde.

Kurstrand im Oktober plötzlich tabu für Hunde

Eine neue Regelung der Stadt Lübeck sorgt für Ärger: Hunde dürfen den Kurstrand in Travemünde nicht mehr wie bisher ab dem 1. Oktober betreten, sondern erst ab dem 1. November. Die Änderung der Strandsatzung bricht mit einer über 20-jährigen Praxis – und trifft bei Einheimischen und Urlaubern gleichermaßen auf Unverständnis. Denn im Oktober ist die Badesaison längst vorbei, der Strand oft menschenleer.

Protestwelle wächst: Petition mit fast 1.000 Unterschriften

Als Reaktion auf das Verbot hat der Verein „Hunde-Lobby in Travemünde“ eine Petition gestartet und einen offenen Brief an den Bürgermeister verfasst. Fast 1.000 Menschen haben sich der Forderung angeschlossen, die alte Regelung wiederherzustellen. Die Kritik: Der Kurstrand sei im Herbst weder überlaufen noch ökologisch besonders sensibel – ein pauschales Hundeverbot sei daher unverhältnismäßig. Auch für den Tourismus könnte die Entscheidung Folgen haben, da viele Hundebesitzer gezielt in der Nebensaison Urlaub an der Ostsee machen.

Wie die Stadt auf den wachsenden Druck reagiert, bleibt abzuwarten. Klar ist: Der Unmut über das plötzliche Verbot ist groß – und wird zunehmend lauter.

Quelle: hl-live.de

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