In Blankenhain (Thüringen) ist ein Streit am Sportplatz völlig aus dem Ruder gelaufen: Ein 33-Jähriger soll seinen Hund als Drohmittel eingesetzt haben. Die Polizei ermittelt wegen Bedrohung.
Auseinandersetzung am Sportplatz
Am Sportplatz in der Lindenstraße von Blankenhain wollte ein 26-jähriger Mann offenbar nur Sport treiben, als es zu einem folgenschweren Zusammentreffen kam. Dort traf er auf einen 33-jährigen Bekannten. Zwischen den beiden kam es zu einem zunächst verbalen Streit, der schnell eskalierte.
Hund als Waffe eingesetzt
Laut Polizeiangaben setzte der 33-Jährige seinen Hund gezielt ein, um den anderen Mann einzuschüchtern. Die Situation wurde so bedrohlich, dass sich der 26-Jährige offenbar ernsthaft bedroht fühlte. Neben der Drohung mit dem Tier soll es auch zu verbalen Angriffen gekommen sein.
Täter flüchtet vom Tatort
Noch bevor die Polizei eintraf, verließ der mutmaßliche Täter mit seinem Hund den Ort des Geschehens. Der Mann ist bisher nicht gefasst. Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung, um den Vorfall weiter aufzuklären.
Ermittlungen wegen Bedrohung
Die Kriminalpolizei hat Ermittlungen wegen Bedrohung aufgenommen. Besonders brisant: Der Einsatz eines Hundes als potenzielles Einschüchterungsmittel ist strafrechtlich relevant und wird nun genauer untersucht. Ob der Hund eine Gefahr für andere darstellt, ist ebenfalls Gegenstand der Ermittlungen.
Quelle: thueringer-allgemeine.de

