Trotz Beutelspendern und Regeln bleiben Hundehaufen auf Straßen, Wiesen und Beeten – Städte wie Karlsruhe, Mannheim und Pforzheim sind zunehmend überfordert
Hundekot als Dauerärger für Städte
In Städten wie Karlsruhe, Mannheim und Pforzheim beklagen sich Kommunen über wachsende Hundehaufen auf Gehwegen, Plätzen, in Parks und auf Wiesen – eine zusätzliche Belastung für Stadtreinigungskräfte. Besonders problematisch wird es beim Mähen von Wiesen oder der Pflege von Beeten, wenn Kot verteilt und die Arbeit deutlich erschwert wird.
Regeln wirken kaum, Kontrolle fehlt
Obwohl viele Städte Beutelspender aufgestellt haben und Hundebesitzer gesetzlich zur Entfernung des Kots verpflichtet sind, werden Unachtsamkeiten kaum geahndet. Bußgelder bleiben selten verhängt, da die Verursacher meist nicht bei der Tat ertappt werden . Die Kontrolle ist schwierig, weil es schwieriger ist, jemandem nachzuweisen, dass er seinen Hundekot nicht entfernt hat.
Städte fordern mehr Verantwortung
Kommunen fordern eine verantwortungsvollere Haltung von Hundebesitzern – und denken teilweise über verstärkte Kontrollen nach. Doch bislang ist unklar, mit welchen Maßnahmen sich das Problem langfristig eindämmen ließe
Quelle: stern.de