Die EU hat neue Regelungen verabschiedet, die den Handel mit Hunden und Katzen strenger überwachen sollen. Die Maßnahmen zielen darauf ab, den illegalen Haustierhandel einzudämmen und das Wohlergehen der Tiere zu verbessern.
Strengere Kontrollen für Haustierhandel
Laut einem Bericht der „Hessischen/Niedersächsischen Allgemeinen“ wird der Handel mit Hunden und Katzen ab sofort strenger überwacht. Jährlich wird der illegale Haustierhandel auf einen Wert von etwa 1,3 Milliarden Euro geschätzt. Viele der betroffenen Tiere leben oft unter schlechten Bedingungen.
Vorgaben für Tierheime
Im Rahmen der neuen Richtlinien müssen Tierheime künftig sicherstellen, dass zukünftige Halter über die notwendigen Informationen und Ressourcen verfügen, um den Bedürfnissen ihrer neuen Haustiere gerecht zu werden. Dies soll verhindern, dass Tiere, die in die Obhut von Tierheimen gelangen, erneut unter schlechten Bedingungen leben müssen.
Umsetzung der neuen Regeln
Die Umsetzung und die genauen Details der neuen Vorschriften müssen noch vom EU-Parlament und den Mitgliedsländern festgelegt werden. Experten warnen jedoch, dass dieser Prozess mehrere Monate in Anspruch nehmen könnte. Solange bleiben die aktivsten Vorschriften in der Planung.
Die neuen Regelungen sind ein Schritt in die richtige Richtung, um Tiere in der EU besser zu schützen und verantwortungsvolle Tierhaltung zu gewährleisten.
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Quelle: derwesten.de