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Eigenschaften und Verwendung von Mallorca Schäferhunden
Laut FCI Rassestandard ist der Mallorca Schäferhund seinem Besitzer bis in den Tod treu ergeben. Das zeigt, wie loyal und wachsam er sich seinem Besitzer gegenüber verhält. Allerdings bindet er sich eher an eine einzelne Person als eine ganze Familie. Als ehemaliger Arbeitshund braucht er Beschäftigung, besonders gut ist er als Wachhund für ein eingezäuntes Grundstück geeignet.
Herkunft und Geschichte von Mallorca Schäferhunden
Woher Mallorca Schäferhunde genau kommen, ist bis heute noch nicht ganz geklärt. Man vermutet, dass sie auf Schäferhunde zurückgingen, die auf der Baleareninsel heimisch waren. Die kastilische Bauernhunde dürften an der Entstehung der Rasse beteiligt gewesen sein. Sicher ist jedoch, dass er den Bauern ein eifriger Helfer beim Hüten von Viehherden war. Überlieferungen zufolge wählten die Bauern auf der Baleareninsel ihre Hunde sorgfältig aus, wobei es ihnen nicht um das Aussehen, sondern um den Arbeitseifer der Tiere ging. Immerhin war der Mallorca Schäferhund dafür verantwortlichen das Vieh selbständig zu bewachen. Es gab damals keine Zäune, die Schäfer markierten das Weidegebiet einfach mit zwei Grenzsäulen aus Holz. Diese dienten den Hunden als Orientierungshilfe, wie weit die Rinder und Schafe sich entfernen durfte.
Im weiteren Verlauf der Rassegeschichte entwickelten sich Hunde mit unterschiedlichen Merkmalen, je nach ihrem Einsatzgebiet. Für Schaf- und Ziegenhirten waren kleine Vertreter der Rasse ideal, die den flinken Herden rasch folgen konnten. Für behäbigere Rinder wählten die Bauern eher massigere und größere Hunde. Immer mehr entwickelte sich der Mallorca Schäferhund zum wahren Allrounder: er bewachte auch Haus und Hof und präsentierte sich dabei als aufmerksam und zuverlässig. Als der Diktator Francisco Franco die Macht übernahm, ging es mit dem Mallorca Schäferhund bergab. Außerdem wurden nach dem zweiten Weltkrieg andere Europäische Rassen eingekreuzt und der ursprüngliche Mallorca Schäferhund drohte auszusterben. Es ist dem Hundefreund Alonso Guasp zu verdanken, dass sie heute noch besteht. Er gründete 1970 den Club del Perro de Pastor Mallorquin. Die Anerkennung durch den FCI erfolgte schließlich im Jahr 1982.
Besonderheiten und Wissenswertes
Der mallorquinischen Name "Ca de Bestiar" sagt viel über die ursprüngliche Verwendung der Rasse aus. Übersetzt heisst sie nämlich "Viehhund". Wie der Begriff schon vermuten lässt, war es seine Aufgabe, Vieherden zu bewachen. Diesen ursprünglichen Trieb hat sich der Mallorca Schäferhund bis heute bewahrt. Die ideale Haltung für einen Mallorca Schäferhund ist in einem Haus mit Garten. Hier kann er sein Territorium bewachen und seinen Schutztrieb ausleben.
Der Mallorca Schäferhund war es über Jahrhunderte gewohnt, selbständig zu arbeiten. Das macht ihn zu einem eigenständigen Hund, der mitdenkt. Er ist äußerst vielseitig und gelehrig, macht jedoch nur so lange mit, wie es ihm passt. Bei Langeweile schaltet er mitunter auf stur und verweigert die Mitarbeit. Daher eignet sich die Rasse eher für Hundekenner als für Anfänger. Es dauert einige Zeit, bis man sich das Vertrauen des Tieres erarbeitet hat. Dann geht der Mallorca Schäferhund allerdings für seinen Besitzer durch dick und dünn. Sollte man die Rasse als Familienhund auserwählen, gewöhnt man ihn am besten schon von klein auf an Kinder. Aufpassen muss man jedoch wegen seines starken Schutztriebes, damit er es mit dem Bewachen der jüngsten Familienmitglieder nicht übertreibt.
Wie viele andere große Rassen auch kommt beim Mallorca Schäferhund Hüftgelenksdysplasie vor. Schützen kann man das Tier unter anderem, indem man es in jungen Jahren nicht überfordert und auf ein gesundes Körpergewicht achtet. Von der Fellpflege her ist das Tier unproblematisch. Regelmäßiges Bürsten zahlt sich besonders bei den langhaarigen Vertretern der Rasse aus, um Verfilzungen vorzubeugen.
Häufige Fragen und Antworten
Hier beantworten wir Dir die häufigsten Fragen zum Mallorca Schäferhund.
Welchen Charakter hat ein Ca de Bestiar?
Die Tiere gelten als überaus intelligent und treu. Sie verfügen darüber hinaus über ein großes Maß an Selbstständigkeit. Fremden gegenüber zeigen sich die Tiere oft verhalten. Um ihr Revier und ihre Familie zu beschützen, scheuen die Hunde auch nicht vor aggressivem Verhalten.
Wie groß wird ein Ca de Bestiar?
Die Hündinnen weisen eine Widerristhöhe von 62 bis 68 cm auf und die Rüden werden zwischen 66 bis 73 cm groß. Dabei bringen die Hunde ein Gewicht zwischen 35 und 40 kg auf die Waage und zählen demnach den großen Hunderassen.
Wie alt wird ein Ca de Bestiar?
Diese Rasse hat eine durchschnittliche Lebenserwartung von 10 bis 12 Jahren. In Ausnahmefällen können die Tiere auch ein Alter von bis zu 15 Jahren erreichen.
Welche Herkunft hat der Ca de Bestiar?
Die genaue Herkunft eines Ca de Bestiar ist nicht vollständig nachvollziehbar. Allerdings scheinen sich die Tiere aus verschiedensten Arbeitshunden der Balearen-Inseln entwickelt zu haben.
Mehr über den Mallorca Schäferhund im edogs Magazin