Kishu kaufen und verkaufen

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Eigenschaften und Verwendung von Kishus

Der Kishu wurde ursprünglich zur Jagd auf Wild und Bären gezüchtet. Zu diesem Zweck wurden sehr selbstständige Hunde benötigt, die dennoch einen engen Kontakt zu ihrem Besitzer aufbauen konnten. Zum Großteil wurden diese Jagdhunde auch dazu abgerichtet, das Wild selbständig zu töten. Die edlen Japaner sind sehr ausdauernd. Daher sind sie perfekt für sportliche Hundehalter geeignet, die sich gerne und ausgiebig, und auch bei Wind und Wetter in der freien Natur aufhalten. Kishus sind intelligente Tiere und lernen schnell und gerne. Sie sind mutig und scheuen keine Konfrontation. Auch muss man als Hundehalter den starken natürlichen Jagdtrieb immer im Auge halten. Dennoch sind die Vertreter dieser Rasse sehr loyal, aber niemals unterwürfig. Kishus können ihren Hundehaltern auch bei der Sozialisierung eine harte Aufgabe schenken. Daher ist es immer ratsam, mit diesen Hunden eine kompetente Hundeschule zu besuchen, oder einen Trainer zur Hilfe zu nehmen. Gerade bei der Abrufbarkeit können Schwierigkeiten auftreten.

Herkunft und Geschichte der Kishus

Der Kishu existiert in Japan seit Tausenden von Jahren. Diese Hunderasse ist jedoch in der westlichen Welt auch heute noch eher rar und unbekannt. Das kommt daher, da bis in die 1970er Jahre die Ausfuhr dieser Hunderasse verboten war. In Japan wurde der offizielle Rassestandard im Jahre 1934 festgelegt. Heute ist diese Rasse auch vom FCI anerkannt. Sie sind den ebenfalls beinahe nur in Japan vorkommenden Rassen Hokkaido, Kai Ken und Shikoku sehr ähnlich. Heute sind beinahe alle Kishus weiß. Ursprünglich waren die Hunde jedoch eher rot, sesamfarben oder gestromt. Diese Hunde sind mittelgroß und erreichen ein Gewicht zwischen 14 kg und 27 kg. Sie werden etwa 49 cm bis 55 cm hoch. Der Körper ist kompakt und der Knochenbau stark. Typisch für diese Rasse sind die spitzen und aufgerichteten Ohren und die Rute, die der Hund über den Körper aufgerollt trägt. Generell besticht er mit einer sehr eleganten und erhabenen Erscheinung.

Kishu - Besonderheiten und Wissenswertes

Kishus müssen mit viel Geduld und Konsequenz erzogen werden. Dazu benötigt man auch eine gewisse Erfahrung. Auch wenn diese Hunde niemals unterwürfig sein werden, sind Strenge und Härte die falschen Taktiken. Kishus sind wegen ihres hohen Jagdtriebes keine Hunde, die man ohne Leine laufen lassen kann. Auch nach jahrelangem Training wird dies ein Wunschgedanke bleiben. Generell handelt es sich bei diese japanischen Hunderasse um sehr robuste und gesunde Tiere. In seltenen Fällen können sie an einer Unterversorgung der Schilddrüse leiden. Auch kommt es in manchen Fällen zu einer Fehlstellung des Augenlids. Diese kann jedoch mittels eines kleinen Eingriffs operativ behoben werden. Diese Hunde haben eine durchschnittliche Lebenserwartung von 14 Jahren.  Diese Hunde benötigen eine etwa wöchentliche Fellpflege, sind jedoch ansonst relativ anspruchslos. Die normale Pflege der Krallen und die Kontrolle der Zähne reicht in der Regel aus. Da diese Hunde sehr aktiv sind, laufen sie sich die Krallen meist selbst sehr gut ab. Kishus sind auch keine Hunde, die in Stadtwohnungen gehalten werden sollen. Ein Haus mit großem Garten ist das perfekte Zuhause für den schönen Japaner. Hier ist es wichtig, dass der Garten ausbruchssicher eingezäunt ist. Diese Hunde brechen sehr gerne aus. Das ist wiederum dem ausgeprägten Jagdtrieb zuschulde zu schreiben. Kishus reagieren auch auf Fremde stest skeptisch und werden Besucher immer anmelden. Auch mit Hundesittern ist es bei dieser Rasse eher schwierig. Wer einen Kishu kaufen möchte, sollte auch einplanen, den Urlaub mit seinem Vierbeiner zu verbringen.

Häufige Fragen und Antworten

Hier beantworten wir Dir die häufigsten Fragen zum Kishu.

Was kostet ein Kishu?

Da der Kishu in Deutschland nicht gezüchtet wird, ist der Preis für einen Welpen nicht bekannt. In Amerika werden Kishu Welpen zwischen 1.200 und 2.000 Dollar verkauft.

Welches Temperament hat ein Kishu?

Der Kishu bindet sich nur an einen Menschen und ist recht unabhängig und dominant. Er ist intelligent und sehr jagdfreudig und verhält sich Fremden gegenüber scheu.

Wie alt wird ein Kishu?

Der Kishu hat eine durchschnittliche Lebenserwartung von etwa 13 Jahren.

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