Französischer Laufhund, Rüde, 1 Jahr
Französischer Laufhund - Hunde & Welpen
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Die beliebtesten Suchen für "Französischer Laufhund"
Eigenschaften und Verwendung des Französischen Laufhundes
Den Französischen Laufhund gibt es, in drei verschiedenen Farben: der Français tricolor(dreifarbig: schwarz, orange und weiß), der Français blanc et noir (schwarz-weiß) und der Français blanc et orange (weiß-orange). Das Fell ist anliegend, glatt, kurz und fein. Die Fellpflege gestaltet sich daher unkompliziert. Die Reinigung der Hängeohren dagegen sollte regelmäßig vollzogen werden. Es handelt sich beim Französischen Laufhund um ein robustes Tier: Es sind keine Erbkrankheiten oder besondere Anfälligkeiten für diese Rasse bekannt. Der Französische Laufhund wird als Jagdhund eingesetzt. Gezüchtet wurde er überwiegend für die Jagd auf Hirsche und Wildschweine. Heute wird er aber vermehrt auch für die Jagd auf kleineres Wild verwendet.
Herkunft und Geschichte des Französischen Laufhundes
Die Rasse entstammt ursprünglich einer Mischung aus alten französischen Laufhunden mit dem English Foxhound. Die Idee war es, die französischen Laufhunderassen mit etwas englischem Blut zu stärken. So wurden die Foxhounds, die schlauer und widerstandsfähiger als die französischen Rassen galten, nach Frankreich gebracht. Hier wurden sie mit den französischen Rassen wie Poitevins und Gascon gekreuzt. Der heutige Rassestandard wurde 1978 anerkannt. Durch die englische Mischung ist der Französische Laufhund auch noch unter dem Namen „Grand Anglo-Français“ bekannt.
Der muskulöse Körperbau des Französischen Laufhundes stammt vom englischen Foxhund ab. Dieser wurde, wie der Name bereits verrät, vor allem für die Jagd auf Füchse eingesetzt. Der größte Unterschied zwischen den englischen und französischen Jagdhunden war, dass englische Rassen sich durch Schnelligkeit und Ausdauer hervorhoben, wogegen französische Rassen durch ihren herausragenden Geruchsinn auffielen. Sie sind durch ihre feine Nase in der Lage Wild aufzuspüren, welches bereits mehrere Stunden Vorsprung hat. Hier wurde also eine Kreuzung angestrebt, die beide Aspekte verkörpern soll.
Der Französische Laufhund ist ein Meutehund. Dies bedeutet, dass die Hunde im Rudel für die Jagd eingesetzt wurden. Die Jäger bewegten sich oft auch auf Pferden fort. Die Meute konnte damals aus bis zu mehreren Hundert Hunden bestehen. Natürlich kostete der Unterhalt dieser Tiere eine Menge Geld, weswegen die Meuten sich mit der Zeit auch verkleinerten. Bis heute ist der Französische Laufhund außerhalb von Frankreich eine eher selten gesehene Hunderasse. Am meisten verbreitet ist der Grand Anglo-Français Tricolore.
Besonderheiten und Wissenswertes
Der Beiname „Laufhund“ ist ein Sammelbegriff für Jagdhunderassen mit einer besonderen Jagdaufgabe. Sie sind auch als „Parforce-Hunde“ bekannt. Die Laufhunde werden vor allem als Meute eingesetzt. Ziel der Laufhunde ist es das Wild solange zu verfolgen und zu hetzen bis es vor Erschöpfung vom Jäger geschossen oder abgefangen werden kann. Der Geruchssinn ist bei diesen Rassen sehr ausgeprägt. Dies erlaubt es den Hunden, Fährten über längere Strecken zu folgen.
Der Französische Laufhund gilt als intelligent und ausdauernd. Das Wesen des Laufhundes ist freundlich, sozial und sanft. Er ist und bleibt aber ein Arbeitshund und braucht deswegen auch viel Bewegung und Auslauf. Als reiner Haus- und Familienhund ist er daher weniger geeignet. Dennoch gilt er als Kinderfreundlich und besitzt ein gutes Sozialverhalten gegenüber Menschen und anderen Hunden. Bei Spaziergängen ist er ständig auf der Fährte von Spuren der Wildtiere. Deshalb sollte das Abrufen des Hundes von klein auf trainiert werden. Ist der Hund nicht abrufbar, kann es sein, dass er sich bei Spaziergängen aus dem Staub macht, sobald er Wild erblickt oder erschnüffelt. Der Jagdinstinkt dieser Rasse ist also äußerst ausgeprägt. Der Französische Laufhund ist ein naturbezogener Vierbeiner. Er ist gerne draußen und mag das Leben im Hunderudel. Als Stadt- oder Wohnungshund ist diese Rasse nicht geeignet.
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