Cane Corso Italiano, Welpe (bis 3 Monate)
Bordeauxdogge - Mischlingshunde
Charakter und Wesen von Bordeauxdogge Mischlingen
Bei Bordeauxdogge Mischlingen handelt es sich meist um ruhige Tiere, die keine sportlichen Herausforderungen brauchen. Aufgrund ihrer Masse sind sie nicht für stundenlanges Nebenherlaufen beim Radfahren oder Laufen geeignet. Sie geben sich mit ausgedehnten Spaziergängen zufrieden. Am liebten verbringen die Vierbeiner Zeit mit ihrer Familie und zeigen sich dabei anhänglich und folgsam.
Cane Corso Italiano, Welpe (bis 3 Monate)
Wesel Nordrhein-Westfalen
Cane Corso Italiano, Hündin, 2 Monate
Siegbach Hessen
Cane Corso Italiano, Rüde, 6 Jahre
Bückeburg Niedersachsen
Bordeauxdogge, Rüde, 4 Jahre
Eich Rheinland-Pfalz
Bordeauxdogge, Rüde, 4 Jahre
Lüneburg Niedersachsen
Cane Corso Italiano, Hündin, 1 Monat
Niedersachsen - Ostercappeln Niedersachsen
Cane Corso Italiano, Rüde, 1 Monat
Niedersachsen - Ostercappeln Niedersachsen
Cane Corso Italiano, Rüde, 1 Monat
Niedersachsen - Ostercappeln Niedersachsen
Cane Corso Italiano, Rüde, 1 Monat
Niedersachsen - Ostercappeln Niedersachsen
Cane Corso Italiano, Rüde, 1 Monat
Niedersachsen - Ostercappeln Niedersachsen
Cane Corso Italiano, Hündin, 1 Monat
Niedersachsen - Ostercappeln Niedersachsen
Cane Corso Italiano, Rüde, 1 Monat
Niedersachsen - Ostercappeln Niedersachsen
Cane Corso Italiano, Hündin, 1 Monat
Niedersachsen - Ostercappeln Niedersachsen
Cane Corso Italiano, Rüde, 1 Monat
Niedersachsen - Ostercappeln Niedersachsen
Cane Corso Italiano, Hündin, 1 Monat
Niedersachsen - Ostercappeln Niedersachsen
Cane Corso Italiano, Hündin, 1 Monat
Niedersachsen - Ostercappeln Niedersachsen
Cane Corso Italiano, Rüde, 1 Monat
Niedersachsen - Ostercappeln Niedersachsen
Boxer, Rüde, Erwachsen (ab 3 Jahre)
Cane Corso Italiano, 1 Monat
Espelkamp Nordrhein-Westfalen
Boxer, Rüde, 2 Monate
Waibstadt Baden-Württemberg
Besonderheiten bei Bordeauxdogge Mischlingen
Spätestens seitdem eine Bordeauxdogge in dem 1989 veröffentlichten Film "Scott und Hutsch" neben Tom Hanks eine Hauptrolle spielte, ist diese Rasse in aller Welt bekannt. Dabei reicht die Geschichte bedeutend länger zurück: Immerhin zählt sie zu den ältesten Hunderassen Frankreichs. Vermutlich waren ihre Vorfahren Alanderhunde, die im 14. Jahrhundert bereits im "Buch von der Jagd" erwähnt wurden. Auch diese Tiere gehörten bereits zur Gruppe der Molosser. In den 1850er Jahren waren Bourdeauxdoggen vorwiegend in Aquitanien in Südfrankreich und in Nordspanien zu finden. Hier wurden sie für die Großwildjagd und ganz besonders auf Wildschweine eingesetzt. Darüber hinaus kamen sie als Wachhunde zum Einsatz: Unter anderem beschützten sie Fleischtransporte auf längeren Fahrten vor Wölfen. Unter ihrem heutigen Namen trat die Bordeauxdogge erstmals im Jahr 1863 in Erscheinung als sie bei der ersten Hundeausstellung im Pariser Jahrein d´Acclimation gezeigt wurde. Im 1896 von Pierre Megnin verfassten Buch "Vom Wesen der Doggen" ist der erste Rassenstandard definiert. Während der beiden Weltkriege konnte sich wegen dem großen Futterbedarf kaum jemand eine Bordeauxdogge leisten. Die Rasse stand schon vor dem Aussterben, mit wenigen verbleibenden Tieren startete die Zucht in den 1950er Jahren noch einmal durch.
Eines ist klar: Bei einem Hund im Format des Bordeauxdogge Mischling muss man von Beginn an klare Regeln aufstellen. Möglichst früh sollte das Tier lernen, an der Leine geduldig neben seinem Besitzer zu gehen. Später einmal, wenn der Hund sein volles Gewicht erreicht hat, bestimmt sonst er die Richtung. Vor dem Kauf sollte man außerdem bedenken, dass es nicht immer einfach ist, mit einem Tier in diesem Format zu leben. Schon alleine wegen seiner Größe eignet er sich nicht für eine enge Etagenwohnung. Außerdem benötigt man ein großes Auto, wenn der Mix auf Ausflüge mitkommen soll.
Wichtige Hinweise zu Bordeauxdogge Mischlingen
Die Gesundheit der Tiere ist ein Grund warum sich Liebhaber der stämmigen Bordeauxdogge für einen Mischling entscheiden. Das hohe Gewicht sorgt nämlich für einige Probleme: Wie bei vielen großen Hunderassen besteht auch bei der Bordeauxdogge ein erhöhtes Risiko für Ellenbogen- und Hüftdyspasien. Begünstigt werden Gelenksprobleme von zu schnellem Wachstum: Daher sollte man sich während der Aufzucht über geeignetes Welpenfutter informieren, das zwar alle Nährstoffe enthält, aber das Wachstum nicht zusätzlich fördert. Ein weiteres gesundheitliches Problem ist mit der Ernährung verbunden: Immer wieder kommt es zu Magendrehungen: Das liegt an den verhältnismäßig großen Mengen, die das Tier frisst, um seinen Energiebedarf zu decken. Am besten teilt man die Ration in zwei Portionen auf und lässt das Tier nach der Futteraufnahme ruhen. Ein ausgewogenes Verhältnis von Kalzium und Phosphor ist bei der Rasse besonders wichtig. Auch Herzprobleme können die großen Tiere plagen. Manche Vertreter der Rasse leiden außerdem an Allergien. Einige Probleme verursacht auch die kurz gezüchtete Nase: Mischlinge, die eine längere Schnauze haben, können freier durchatmen.
Wer sich für einen Bordeauxdogge Mischling interessiert, sollte ein Tier wählen, wo die typischen Merkmale der reinrassigen Vertreter nicht übertrieben ausgeprägt sind. Weniger Falten im Gesicht und ein niedrigeres Gewicht wirken sich positiv auf die Gesundheit aus. Hat sich der Mix den Charakter der Bordeauxdogge bewahrt, verhält er sich stets besonnen und sanftmütig. Nach einer Eingewöhnung genießt er das Zusammenleben mit seinen Menschen voll und ganz und lässt sich von Kindern oder Artgenossen nicht aus der Ruhe bringen. Bedenken sollte man allerdings, dass sich manchmal ein wahrer Dickschädel durchsetzt. Das ist mit ein Grund, warum man beim Mischling am besten von Beginn auf konsequente Erziehung setzt.