Bardino, Hündin, 3 Jahre
Bardino - Mischlingshunde
bis
Charakter und Wesen von Bardino Mischlingen
Ein Mischling ist immer eine Art Wundertüte. Wenn eines der Elternteile einer recht ursprünglichen Rasse wie dem Bardino entstammt, setzt diese sich in der ersten Generation oft recht deutlich durch. Mischlinge, die einen Bardino als Elternteil haben, sind meistens schwarz gestromt. Bardino Mischlinge haben oft den starken Charakter des Bardino und seine kaltblütige Art.
Bardino, Hündin, 3 Jahre
Worms Rheinland-Pfalz
Bardino, Rüde, 5 Monate
Neudenau Baden-Württemberg
Bardino, Rüde, 4 Jahre
Düsseldorf Nordrhein-Westfalen
Bardino, Hündin, 7 Jahre
Grevenbroich Nordrhein-Westfalen
Bardino, Hündin, 4 Jahre
Worms Rheinland-Pfalz
Bardino, Rüde, 2 Jahre
Ettlingen Baden-Württemberg
Bardino, Hündin, 6 Jahre
Worms Rheinland-Pfalz
Bardino, Hündin, 3 Jahre
Worms Rheinland-Pfalz
Bardino, Rüde, 6 Jahre
Worms Rheinland-Pfalz
Mischling, Hündin, 6 Jahre
Worms Rheinland-Pfalz
Bardino, Rüde, 7 Jahre
Bensheim Hessen
Bardino, Hündin, 5 Jahre
Usingen
Labradoodle, Rüde,
Torgelow Mecklenburg-Vorpommern
Dogo Canario, Rüde, Erwachsen (ab 3 Jahre)
Frankfurt Hessen
Labradoodle, Hündin,
Wörth an der Donau Bayern
Labradoodle, 4 Monate
Selm Nordrhein-Westfalen
Labradoodle,
Lebach Saarland
Labradoodle, Hündin, 3 Monate
Hofbieber Hessen
Labradoodle, Rüde, 4 Monate
Hofbieber Hessen
Mischling, Rüde, 3 Jahre
Gütersloh Nordrhein-Westfalen
Besonderheiten bei Bardino Mischlingen
Der Bardino ist zwar vom spanischen Züchterverband als Rasse anerkannt, nicht aber vom FCI. In der Rassebeschreibung des reinrassigen Bardino, des Bardino Autentico, ist eine ausgesprochen breite Varianz zugelassen. Das Gewicht des Rüden darf zwischen 30 und 45 kg liegen, die Widerristhöhe bei Rüden zwischen 57 und 63 cm. Bei Hündinnen sind es 25 bis 35 kg und eine Höhe von 55 bis 61 cm. Die Augenfarbe ist schwarz, das Fell ist von der typischen schwarz-grauen Stromung. Der Bardino ist gut bemuskelt, zäh, intelligent und gesund. Er ist misstrauisch Fremden gegenüber, dafür sehr anhänglich seiner Familie gegenüber.
Da die Bardinogene auch bei Bardino Mischlingen stark durchkommen, ist es für Laienaugen oft schwer, einen Bardino Autentico von einem Bardino Mischling zu unterscheiden. Aber eigentlich ist die Frage müßig, ob ein Hund, der sich wie ein Bardino benimmt und wie ein Bardino aussieht, auch ein echter Bardino ist. Er ist kräftig und superfit. Er tut alles für den, der einmal sein Herz gewonnen hat. Er muss wirklich konsequent erzogen werden, da er sonst Fremden gegenüber schon einmal aggressiv werden kann. Wer einen Hund sucht, der sein einsam gelegenes Grundstück zuverlässig bewacht, ist mit einem Bardino oder Bardino Mischling ausgezeichnet beraten. Schon sein tiefes Knurren wir potentielle Einbrecher abschrecken. Dazu kommt noch eine imponierende Erscheinung.
Wichtige Hinweise zu Bardino Mischlingen
Bardinos hören auf viele unterschiedliche Bezeichnungen. ‚Verdino’ soll den grünlichen Schimmer beschreiben, den das Fell im Sonnenlicht hat. ‚Perro de Majorero’ bedeutet ‚Hund der Einheimischen’. Da Bardinos auf den Kanaren sehr häufige Hunde sind, sind auch Unmengen von Bardino Mischlingen dort anzutreffen. Und auch in den Tiervermittlungsstationen, die Straßenhunden eine neue Chance in einer Familie geben wollen, findet man sie gehäuft. Wer einen erwachsenen Hund zu sich nimmt, hat andere Voraussetzungen als derjenige, der einen Welpen aufnimmt. Der ausgewachsene Hund hat nicht mehr den Spieltrieb des Welpen, er hat bestimmte Verhaltensweisen bereits verinnerlicht. Daher muss der Mensch besonders viel Geduld und Toleranz aufbringen und gleichzeitig darauf gefasst sein, dass der Hund ihn immer wieder hinterfragt.
Wenn man einen erwachsenen Bardino Mischling aufnimmt, hat man sich einen willensstarken Hund ins Haus geholt. Gewinnt man ihn als Freund, wird er alles für einen tun. Gerade ehemalige Straßenhunde sind manchmal geradezu durstig danach, sich einem vertrauensvollen Menschen anschließen zu dürfen. Andererseits sind sie eine gewisse Autonomie gewöhnt und treffen Entscheidungen oftmals nach Verhaltensmustern, die für sie in ihrem früheren Leben hilfreich waren. Besonders wichtig ist es, dass man dem Hund möglichst bald beibringt, auf seinen Namen zu hören und her zu kommen. Wenn man nicht so weit mit ihm ist, werden Spaziergänge je nachdem zu einer Tortur. Am besten übt man zunächst im Haus oder Garten oder unter Anleitung eines Trainers.