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Eigenschaften und Verwendung von Akbas

Der Akbas ist ein großer Hirtenhund, der in der Türkei die Schafshirten mit ihren Herden begleitet und diese vor Gefahren schützt. Durch die ursprüngliche Verwendung der seltenen Rasse besitzt der Akbas einen starke ausgeprägten Schutztrieb, den er auch gegenüber seiner Familie zeigt. Lebt der Akbas eng mit Menschen zusammen, wird diese als sein Rudel ansehen und sie beschützen wollen, deshalb ist es unerlässlich, dass nur erfahrene Hundehalter einen Akbas als Familien- und Gesellschaftshund halten, die Tiere brauchen eine umfassende Sozialisierung und Erziehung damit sie ruhig auf Umweltreize reagieren können und eine Aufgabe, die die treuen Tiere vollständig auslastet. Zu den positiven Eigenschaften der Akbas zählt ihre Wachsamkeit, ihre Treue und ihr Mut, mit dem sie eine Herde vor allen gefahren verteidigen. Dabei agiert der Akbas absolut unabhängig und ist ein guter Beobachter, der einen Eindringling sofort bemerkt und intuitiv reagiert. Damit ist der Akbas in vielem der bekannteren Herdenschutzhund-Rasse Kangal ähnlich, die beiden Rassen sind jedoch nicht näher miteinander verwandt.

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Herkunft und Geschichte des Akbas

Der Akbas stammt aus der Türkei, um genauer zu sein aus den kleineren Provinzen Ankara, Afyon, Eskişehir und Konya, dort wurde die Rasse aufgrund ihrer guten Hüte- und Wacheigenschaften gezüchtet, dabei ging es den Bauern vor allem darum gesunde und kräftige Hunde zu haben, die ihre Schafe schützen können und nicht um ein bestimmtes Erscheinungsbild. Da die Auswahl an ansässigen Hunden begrenzt war, entstand das heute typische Aussehen des Akbas mit seinem großen und kräftigen Körper und dem mittellangen weißen Fell. In der Türkei ist der Bestand der Akbas sehr bedroht und es gibt nur noch wenige Züchter der beeindruckenden Hunde, deshalb wurden einige Exemplare in die USA gebracht, wo ein umfassendes Zuchtprogramm gestartet wurde. Mittlerweile ist die Population in der USA stabil und der Akbas besitzt dort sogar eine Anerkennung als eigene Rasse. Neben der USA gibt es noch registrierte Züchter in Kanada und den Niederlanden, die den Akbas als Rasse erhalten wollen. Der FCI hat den Akbas nicht als eigene Hunderasse anerkannt, da es zu viele Ähnlichkeiten zum Anatolischen Hirtenhund und dem Kangal gibt. Der türkische Verein für den Erhalt der Rasse, kämpft jedoch weiterhin um eine Anerkennung durch den FCI und eine Förderung zum Erhalt der seltenen Hunderasse in ihrer Heimat der Türkei.

Besonderheiten und Wissenswertes

Obwohl der Akbas eine sehr seltene Hunderasse ist und in Deutschland nur vereinzelte Tiere leben, die meist aus den Niederlande kommen, ist das Verhalten und das Wesen der Tiere gut dokumentiert. Besitzer von einem Akbas beschreiben den Hund als sehr eigenständig und dennoch freundlich gegenüber Menschen und besonders in der Familie sehr sanftmütig und ruhig. Der Akbas reagiert nur, wenn es nötig ist und kann entspannt selbst bei engem Gedränge und viel Lärm an der Seite seines Besitzers bleiben und gelassen abwarten. Dennoch braucht der Akbas eine konsequente Erziehung und eine gute Sozialisierung, damit er als Familienhund überhaupt gehalten werden kann, zudem sollte der Besitzer viel Verantwortungsgefühl haben und Hundeerfahrung besitzen.

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