Pyrenäen Schäferhund - Hunde & Welpen

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Eigenschaften und Verwendung des Pyrenäen Schäferhundes

Der Pyrenäen Schäferhund gehört zu den mittelgroßen Hunderassen. Rüden können eine Widerristhöhe von bis zu 48 cm erreichen, Hündinnen bleiben einige Zentimeter kleiner. Das Körpergewicht liegt bei maximal 15 Kilo. Charakteristisch für die Rasse ist das lange, zottelige Fell, das auch die Augen und das Gesicht teilweise bedeckt. Die Farbenvielfalt ist groß, alles außer der Farbe Weiß entspricht dem Rassestandard. Trotz der Länge ist das Fell relativ pflegeleicht. Dennoch sollte der Hund einmal pro Woche gut durchgekämmt werden, um intensive Verfilzungen des Felles vorzubeugen. Ein leichtes Verfilzen des Felles ist dagegen natürlich und verleiht dem Franzosen sein charismatisches Aussehen. Außerdem diente das raue Fell im Gebirge als Wetterschutz. Neben dem langhaarigen Pyrenäen Schäferhund gibt es die Rasse auch noch mit einem etwas kürzeren Fell. Bei dieser Variante ist vor allem das Gesichtshaar des Hundes kürzer gehalten. Aus diesem Grund wird diese Rasse auch als „Face Rasé“ bezeichnet, was auf Französisch so viel wie rasiertes Gesicht bedeutet. Der kurzhaarige Typ ist aber was die Zucht angeht weniger verbreitet.

Herkunft und Geschichte

Der Berger des Pyrénées wird als der älteste Schäferhund Frankreichs betitelt. Unter den Hütehunden gilt er als einer der kleinsten. Dem Namen abzuleiten, stammt der Pyrenäen Schäferhund aus der französischen Gebirgslandschaft, den Pyrenäen. Hier wurde er als Hüter der Viehherden (Schafe, Pferde, Geflügel) eingesetzt. Die Herden mussten sicher von einer Weide zur nächsten getrieben werden. Diese Arbeit verlangte dem Hund viel Intelligenz, Mut und Ausdauer ab, Eigenschaften, die der Rasse bis heute zugeschrieben werden. Durch seine geschickten und flinken Bewegungen meistert er seine Aufgabe mit Bravour, dies sogar teilweise selbstständig ohne menschliche Anleitung.

Die Rasse wurde 1926 offiziell anerkannt. Nach Deutschland kamen die Hunde erst in den 1970er Jahren. Viele weitere Informationen über die Herkunft dieses Hundes lassen sich schwer finden. Er soll aber teilweise zusammen mit dem Pyrenäen Berghund die Arbeit des Schafehütens vollzogen haben. Die Berghunde übernahmen durch ihre große und schwere Statur dabei die Rolle des Herdenschützers. Schutz vor Wölfen und anderen Angreifern konnte der kleine Berger des Pyrénées nämlich kaum bieten. Während des Ersten Weltkrieges wurde der Pyrenäen Berghund als Begleithund für Patrouillengänger oder auch Sanitätshund „umgeschult“ und bewies auch in dieser Aufgabe seinen tapferen Charakter. Daraufhin stieg sein Bekanntheitsgrad deutlich.

Besonderheiten und Wissenswertes

Der Pyrenäen Schäferhund ist ein charmanter und lebhafter Hund, der ein freundliches Wesen an den Tag legt. Es handelt sich um eine aktive Rasse, die vor allem in einer sportlichen Familie gut ausgelastet werden kann. Ideal wäre ein Zuhause mit einem Garten, in dem er sich austoben kann. Der Pyrenäen Schäferhund ist durchaus anhänglich und will überall dabei sein. Fremden gegenüber empfindet er dagegen ein gewisses Misstrauen. Häufigere Krankheiten bei dieser Rasse sind Augenkrankheiten sowie Hüftgelenkdysplasie. Beides kann erblich bedingt sein, weswegen es wichtig ist sich vor dem Kauf eines Welpen über den Gesundheitszustand der Elterntiere zu informieren.

Eine konsequente Erziehung beim Pyrenäen Schäferhund ist wichtig. Dieser Vierbeiner ist aber dennoch auch für Anfänger geeignet. Wichtig ist, dass dem Hund viel Beschäftigung geboten werden kann. Alternativen zum täglichen Spaziergang werden dem Franzosen sicherlich Spaß machen. Die Rasse ist nämlich sehr lernfreudig. Hier kann das Clicker-Training eine Möglichkeit sein, um dem Hund Tricks und Kunststücke beizubringen. Auch für Dog-Dancing, Sucharbeiten oder Agility lässt er sich leicht begeistern. Zusammenfassend bleibt zu sagen: Der Pyrenäen Schäferhund ist ein vielseitiger Gebrauchs-und Arbeitshund mit herrlich fröhlichem Charakter, der ein aktives Familienmitglied sein möchte.

Häufige Fragen und Antworten

Hier beantworten wir Dir die häufigsten Fragen zum Pyrenäen Schäferhund.

Was kostet ein Pyrenäen Schäferhund?

Pyrenäen Schäferhunde kosten 800 bis 1000 Euro. Es kann aber auch mal etwas mehr sein.

Wie wird der Pyrenäen Schäferhund noch genannt?

Der Pyrenäen Schäferhund wird auch Berger des Pyrénées genannt.

Wie groß werden Pyrenäen Schäferhunde?

Diese Rassehunde erreichen eine Widerristhöhe von maximal 48 cm und gelten damit als mittelgroße Hunde.

Wie ist das Temperament eines Berger des Pyrénées?

Die mittelgroßen Hunde sind äußerst charmant und klug. Ihr Wesen wird weiterhin als lustig und sanft beschrieben. Nicht ohne Grund gelten sie als tolle Familienhunde und können sich besonders schnell in eine bestehende Familie einfügen. Fremden gegenüber sind die Vierbeiner meist misstrauisch, was allerdings durch eine frühe Sozialisierung gut erziehbar ist.

Wie alt werden Berger des Pyrénées?

Die Hunde werden bis zu 13 Jahre alt.

Wie schwer ist ein Berger des Pyrénées?

Im Durchschnitt bringen die Hunde ein Gewicht von 13 bis 15 Kilogramm auf die Waage.

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