Norwegischer Elchhund, Rüde, Erwachsen (ab 3 Jahre)
Norwegischer Elchhund - Hunde & Welpen
bis
Norwegischer Elchhund, Rüde, Erwachsen (ab 3 Jahre)
Leichlingen Nordrhein-Westfalen
Schäferhund, Hündin, 4 Jahre
Schenklengsfeld Hessen
Schäferhund, Hündin, 2 Jahre
Schenklengsfeld Hessen
Border Collie, Rüde, Junghund (bis 6 Monate)
Waghäusel Baden-Württemberg
Labrador Retriever, Rüde, 8 Jahre
Lauf Bayern
Schäferhund, Hündin, Erwachsen (ab 3 Jahre)
Hoisdorf Schleswig-Holstein
- andere Rassen, Hündin, 1 Jahr
Margetshöchheim Bayern
Epagneul Breton, Rüde, 3 Monate
Margetshöchheim Bayern
Schäferhund, Rüde, Erwachsen (ab 3 Jahre)
Leipzig Sachsen
Schäferhund, Rüde, 2 Jahre
Grevenbroich Nordrhein-Westfalen
Schäferhund, Rüde, 5 Jahre
Kirchlengern Nordrhein-Westfalen
Schäferhund, Hündin, 4 Monate
Grevenbroich Nordrhein-Westfalen
Schäferhund, Hündin, 1 Jahr
Hamburg
Schäferhund, Rüde, 2 Jahre
Marsberg/ Bredelar Nordrhein-Westfalen
Schäferhund, Hündin, 3 Jahre
Morsbach Nordrhein-Westfalen
Schäferhund, Hündin, 3 Jahre
Hamburg
Schäferhund, Hündin, 3 Monate
Berlin
Schäferhund, Rüde, 2 Jahre
Donaueschingen Baden-Württemberg
Schäferhund, Hündin, 1 Jahr
Syke Niedersachsen
Schäferhund, Hündin, 5 Jahre
Mostar
Die beliebtesten Suchen für "Norwegischer Elchhund"
Eigenschaften und Verwendung des Norwegischen Elchhundes
Ursprünglich begleiteten sie den Jäger auf der Pirsch. Der Norweger wird auch als Schlittenhund eingesetzt und kann als reiner Begleithund durchgehen, wenn der Hundehalter sein Wesen respektiert. Das bedeutet, die Wahrung seiner Unabhängigkeit und die Akzeptanz des überaus starken Jagdtriebes. Zu fremden Menschen hält der Elchhund Abstand und wird sich auch weniger abrichten lassen als beispielsweise ein Schäferhund. Mit Kindern ist er verträglich, wenn alle sich an die Spielregeln halten. Der Norwegische Elchhund braucht viel Bewegung, eine Stunde täglich ist das Minimum, gerne läuft er mit dem Fahrrad mit. Anderen Hunden gegenüber zeigt er sich überwiegend dominant. Mit einer einfühlsamen Erziehung wird der Norweger ein freundlicher Begleiter, der willig überallhin folgt, nur das Alleinsein zählt nicht zu seinen Stärken.
Herkunft und Geschichte des Norwegischen Elchhundes
Man nimmt an, dass die Norwegischen Elchhunde schon 1000 Jahre v.Chr. in Kontakt mit Menschen kamen und zur Jagd eingesetzt wurden. Die Wikinger haben sie auf ihren Schiffen mitgenommen, weil die Menschen schon damals die Dienste des furchtlosen Hundes sehr zu schätzen wussten. Heute ist er der norwegische Nationalhund und auch heute noch arbeiten die Elchhunde in skandinavischen Ländern mit Jägern zusammen; sie sind keine Hetzjäger, sondern stellen das Wild, geben dann Laut und warten, bis der Jäger dazu kommt. Bei Ausgrabungen im südwestlichen Norwegen wurden in einer Höhle zwei elchhundartige Skelette gefunden und auch in Wikingergräbern haben Forscher Funde gemacht, die an Vorfahren des Elchhundes erinnern. Gewissheit über seine Herkunft und den jahreszeitlichen Ursprung gibt es jedoch leider nicht, nur Vermutungen. Der Elchhund, wie er heute existiert, soll nur ungefähr 200 Jahre alt sein. In Deutschland zählt die Rasse zu den Raritäten und wird hier auch nicht als Jagdgebrauchshund eingesetzt. Erst im Jahre 1913 wurde der Norwegische graue Elchhund vom American Kennel Club anerkannt. Es gibt den grauen und den schwarzen Elchhund. Der schwarze ist kleiner, zierlicher und auch in Norwegen selten.
Besonderheiten und Wissenswertes
Der Norwegische Elchhund ist ein wahrer Meister der Anpassung; sein Fell ist wasser - und schmutzabweisend und hat keinen Eigengeruch. Das Fell ist pflegeleicht. Der Halter kann im Fellwechsel mit einem Metallkamm helfen, abgestorbene Haare aus der Unterwolle zu entfernen, alles andere erledigt die Natur. Der Norweger ist widerstandsfähig und robust, nur im Sommer in der Hitze braucht er ein kühles Plätzchen zum Erholen.
Was die Erziehung anbelangt, arbeitet der Besitzer mit Bestärkung und Lob und muss sich mitunter darauf gefasst machen, dem Elchhund den Sinn und Zweck einer Übung zu erklären. Hunde, die sich mit Bären anlegen, folgen nicht aufs Wort, wenn sie den Sinn einer Regel nicht verstehen. Ungerechte Behandlung wird ebenfalls nicht akzeptiert.
Häufige Fragen und Antworten
Hier beantworten wir Dir die häufigsten Fragen zum Norwegischen Elchhund.
Ist der Norwegische Elchhund ein Familienhund?
Der Norwegische Elchhund wird in seiner skandinavischen Heimat vor allem als Jagdhund eingesetzt, ist aber sehr freundlich und kann daher auch als Familienhund gehalten werden.
Was ist der Unterschied zwischen dem Norwegischen Elchhund schwarz und dem Norwegischen Elchhund grau?
Neben der Farbe unterscheiden sich beide Rassen auch hinsichtlich der Größe (der graue ist größer als der schwarze) und der Fellbeschaffenheit.
Wie viel Auslauf braucht ein Norwegischer Elchhund?
Da es sich um einen Arbeitshund handelt, der bei der Jagd sehr ausdauernd ist und weite Strecken zurücklegt, braucht diese Rasse viel Auslauf und Bewegung, auch und gerade, wenn sie nicht jagdlicht geführt wird.
Wie alt wird ein Norwegischer Elchhund?
Ein gesunder, artgerecht ernährter und ausreichend bewegter Elchhund hat eine durchschnittliche Lebenserwartung von 12-15 Jahren.
Mehr über den Norwegischen Elchhund im edogs Magazin