Panda: „Wenn ich einmal groß bin…..."

*aktueller Aufenthaltsort:Italien*

……….werde ich ein charakterstarker, loyaler und verantwortungsbewußter Beschützer meiner Lieben, ein grandioser Schmusebär,- ein Familienhund par excellance mit herdenschutzhundlichen Bedürfnissen und Ansichten.

Panda wurde zusammen mit zwei Geschwistern als winziges Welpchen von Tierschützern aus einer abgelegenen Gegend geborgen,- mutterlos und mehr tot als lebendig, voller Parasiten/Fliegen, welche sich die wehr- und kraftlosen Welpen als Nahrungsquelle und Eiablage zunutze machten.
Mittlerweile,- fürsorglich betreut von einer italienischen Tierschützerin -, sind die Welpen zu propperen Pelzkugeln herangereift, denen absehbar ein ebenso liebevolles, wie rassegerechtes Zuhause zum zukünftigen Lebensglück fehlt. Ab Februar 2023 können sich Panda und Co. auf die Reise nachhause machen.

Panda ist ein,- zumindest anteilig -, zukünftiger Herdenschutzhund mit entsprechenden Wesenszügen und Bedürfnissen, über dessen letztendliche Ausprägung hier bestenfalls spekuliert werden könnte.
Daß sich der (noch) kleine Bär zu einem willenstarken, entscheidungsfreudigen und tatkräftigen Mitglied seiner zukünftigen Familie mausern wird.- daß er neben einer guten Kinderstube, einer, von Anbeginn klaren und hinsichtlich der familiären Befugnisse unmissverständlichen Rahmengebung bedarf, ist allerdings hier nachdrücklich festzuschreiben.
Daß Panda einer, seiner Jugend angemessenen, umfassenden Einführung in die Mysterien eines familienhundlichen Daseins bedarf und daß diese mit ziemlicher Sicherheit von kleineren Unglücken (feuchten Teppichen, umgestaltetem Interieur, geschredderten Druckerzeugnissen……) begleitet sein wird, bedarf eigentlich keiner besonderen Erwähnung.
Panda ist, in Anbetracht seiner Jugend mit Seinesgleichen grundsätzlich verträglich und auch mit anderen Tieren sicher problemlos zu vergesellschaften.

Panda ist für eine aussagefähige Testung auf Mittelmeerkrankheiten noch zu jung. Wenn der kleine Bär sein erstes Lebensjahr vollendet hat, sollte diese aber unbedingt erfolgen.
Sonstige Erkrankungen, oder Behinderungen Pandas wurden von den italienischen Tierärzten nicht festgestellt.
Panda zieht gechipt, entwurmt, grundimmunisiert und gegen Tollwut geimpft, in sein neues Zuhause.

Wir suchen für Panda eine,- gern herdenschutzhundaffine/-erfahrene Familie, die dem kleinen Bären eine rassegerechte Entwicklung zum Familienhund und Menschenpartner ermöglicht,- Menschen, die ihn so liebevoll wie unmissverständlich ins zukünftig gemeinsame Glück (beg)leiten,- die ihm die Welt mit ihren Schönheiten, Freuden und Genüssen ebenso zeigen, wie koexistenzielle und soziale ‚Verbindlichkeiten‘ nahebringen.
Gegen weitere Vierbeiner in seiner Familie hätte Panda sicher nicht das Geringste einzuwenden. Der Austausch zu hundlichen Wichtigkeiten mit Seinesgleichen sollte aber in jedem Falle sichergestellt sein. In Anbetracht der sich ausprägenden, territorialen Weltanschauung Pandas, wird er ausschließlich in ein Zuhause mit,- idealerweise frei verfügbarem, angemessen großem und sicher eingefriedetem Garten vermittelt.
Mindestens bis Panda sein erstes Lebensjahr vollendet hat, ist eine grundsätzliche ‚rund-um-die-Uhr-Betreuung‘ für den kleinen Bären sicherzustellen.