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Neue Hundeverordnung – Diese Änderungen gelten ab 2022

von Marlene Hund
38 Kommentare

Ab dem 1. Januar 2022 gilt eine neue Hundeverordnung zum Schutz der Tiere. Die Verordnung wurde von Julia Klöckner, Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, veranlasst mit dem Ziel die Hundehaltung und Hundezucht zu verbessern.

Regeln zur Hundehaltung und Zucht

Laut Julia Klöckner seien Tiere nicht dazu da, den fragwürdigen ästhetischen Wünschen ihrer Halter zu entsprechen. Außerdem seien sie keine Maskottchen. Vor allem in der Hundezucht werden die Bedingungen verschärft, damit die Welpen genügend sozialisiert und an Umweltreize gewöhnt werden.

Die folgenden Regeln wurden beschlossen, um eine artgerechtere Hundehaltung und Hundezucht zu garantieren:

  • Hunde dürfen grundsätzlich nicht in Anbindehaltung leben
  • Hunde mit Qualzuchtmerkmalen unterliegen dem Ausstellungsverbot bei allen Veranstaltungen, bei denen eine Beurteilung, Prüfung oder ein Vergleich von Hunden stattfindet. Somit sollen Anreize für derartige Züchtungen genommen werden
  • Die Anwendung von Stachelhalsbändern und jeglicher schmerzhafter Mittel sind bei Ausbildung, Erziehung und Training verboten
  • Ein Züchter bzw. eine Betreuungsperson in der gewerbsmäßigen Hundezucht darf nicht mehr als drei Würfe gleichzeitig betreuen
  • Der Züchter muss mindestens vier Stunden täglich mit den Welpen verbringen

Hundetransport

Auch für den Transport der Hund innerhalb Deutschlands wurden neue Regeln aufgestellt:

Dies betrifft hauptsächlich lange Transporte im Sommer. Hundetransporte innerhalb Deutschlands müssen, ab dem Jahr 2022, bei einer Außentemperatur von mehr als 30ºC innerhalb von viereinhalb Stunden beendet sein. Die Bundesministerin hofft darauf, dass Deutschland nicht das einzige Land mit dieser neuen Verordnung bleibt und andere EU-Mitgliedstaaten damit nachziehen werden.

News-Quelle: buzer.de

Diese Hunde suchen ein Zuhause

38 Kommentare

Sieburg Martina 14. Dezember 2021 - 13:41

Diese Regelungen sind vermutlich sinnvoll. Allerdings gilt der Galgo und diverse andere Hunderassen in anderen Europäischen Ländern als Nutztiere. Das müsste erst mal geändert werden! Dringend! Damit keine Fördergelder für die Zucht und Haltung mehr aus Eu Geldern fließen.

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Karola Michel 16. Dezember 2021 - 11:10

Solange wie Tiere als Gegenstand bezeichnet werden , wird sich nichts ändern. Im VDH werden Mops und co gezüchtet und keiner verbietet es.
Es werden immer noch Hunde mit kurzen Schnauzen gezüchtet. Massentierhaltung sollte abgeschaft werden. Solange es dafür kein Gesetz gibt
wird sich nichts ändern. Tierschutzgesetz ist zu schwach. Wer kontoliert das, es gibt immer noch Kettenhunde.

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Martin 1. Februar 2022 - 10:26

> „Solange wie Tiere als Gegenstand bezeichnet werden“

Erstens wären es keine Gegenstände, sondern Sachen. Zweitens sind Tiere laut Gesetz ausdrücklich KEINE Sachen und werden durch besondere Gesetze geschützt (§ 90a BGB). Insbesondere im Zivilrecht gelten für Tiere teilweise dieselben Vorschriften wie für Sachen, was im Ergebnis dazu führt, dass man an Tieren Eigentum erwerben oder z.B. den Käufer auf Zahlung in Anspruch nehmen kann, wenn er den vereinbarten Kaufpreis nicht zahlt. Oder dass man z.B. eine vermittelte Katze (die im Eigentum der vermittelnden Organisation verbleibt) jederzeit von der neuen Halterin (die nur Besitzerin wird, aber an dem Tier kein Eigentum erwirbt) zurückholen kann, wenn die sich um das Tier nicht kümmert. Ist also eine durchaus sinnvolle Regelung, von der auch jeder profitiert, der jemals ein Tier erworben hat. Ohne diese Regelung würde „dein“ Hund niemals dir gehören.

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Heike Lindenkohl 14. Dezember 2021 - 13:52

Tiere dürfen nicht als Gegenstand bezeichnet werden! Sie sind Lebewesen!!!!das ist viel wichtiger.

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Trautel Reller 17. Dezember 2021 - 7:06

Helft doch ersteinmal, die Tierheime zu unterstützen und seht Euch da nach einem geeigneten „Familienmitglied“ um. Die Tiere sind einem dankbar und die Mitarbeiter der Tierheime ebenso! Zum Züchter kann man gehen, wenn es absolut kein (passendes) Tier gibt – was eher unwahrscheinlich ist!

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Katharina 18. Dezember 2021 - 8:57

Das sollte man jedem selber überlassen,es gibt nicht nur Leute die Hunde abgeben sondern die meisten haben ihr Tier bis zum traurigen Ende und es gehört wie es auch sein sollte zur Familie,

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Pia Niersberger 2. Januar 2022 - 0:12

Wenn das Tierheim nicht so hohe Anforderungen stellen würde, wären weniger Tiere dort untergebracht. Aber bei den vielen Absagen seitens vieler Tierheime wundert es mich nicht das viele dann doch zum Züchter usw. gehen

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Nancy 31. Januar 2022 - 9:58

Da haben sie recht.
Ich finde das auch doof aber was gut durch diese Regelung ist das man einen Hund im Taxi mitnehmen darf. 🙂

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Katharina Hellweg 14. Dezember 2021 - 15:23

Ja, niedliche Neuerungen im zahnloser – Papiertiger-Format.
Und wer kontrolliert das?

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Ina Fall 16. Dezember 2021 - 8:05

Da hast du wohl leider Recht mit deinem Einwand. Wer kontrolliert’s und wie lax werden Verstöße geahndet… Die Betroffenen nehmen sowas wahrscheinlich kaum ernst.
Allerdings hat dieser Gesetzesvorstoß trotzdem eine Signalwirkung. Diese Dinge sind ab nun offiziell geächtet in Deutschland. Es gibt nämlich unter unseren Mitbürgernn leider jede Menge Leute, denen hier absolut das Gespür für „richtig oder falsch“ fehlt!

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Ursula Kovac 14. Dezember 2021 - 16:31

Meines Wissens nach ist die Anbindehaltung sowie der Einsatz von Stachelhalsbändern schon länger verboten. Sollen sich lieber Mal darum kümmern das es Mal für eine gewisse Zeit keine Hunde mehr gezüchtet werden. Wir haben auf der ganzen Welt soviel Hunde die elendig verrecken. Wer wirklich Tiere mag der kann sich davon einen nehmen . Es gibt im Tierschutz auch Rassehund und Welpen. Außerdem kann sich hier jeder einen Hund holen . Hier sollten auch Mal Auflagen gemacht werden, damit die Tiere veenuenftig gehalten werden und auch nicht nach 4 Wochen wieder zurück müssen, weil man dann vielleicht erst merkt wieviel Arbeit ein Hund macht und das er auch was kostet. Es gibt tausend andere Sachen die nötig wären. Erst Mal recherchieren dann Gesetze machen.

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Heide Eutin 15. Dezember 2021 - 8:54

Viel zu wenig.Tiere sind die besseren Menschen .Sie brauchen dringend Schutz ohne Ende.

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Brigitte Seidel 15. Dezember 2021 - 19:04

Ursula Kovacs, da stimme ich dir voll und ganz zu. Ich rette hier ständig Hunde, damit sie nicht verrecken. Gruss aus Ungarn

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Lieschen Müller 3. Januar 2022 - 10:05

Ich sehe es nicht unbedingt als Tierschutz, wenn aus Süd- und Osteuropa die Tiere massenweise nach Deutschland geholt werden, während hier in Deutschland so viele Hunde in Tierheimen sind und dazu noch häufig von ihren Besitzern nicht artgerecht gehalten werden. Dies fördert lediglich den leidigen Trend zum Zweit-/Dritthund.

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Marion GRIMM 14. Dezember 2021 - 22:39

Toll was für Hunde getan wird, aber wie unglaublich dreist andere Tiere den Qualen weiterhin auszusetzen. Z. B. Katzen Qualzuchten werden ebenso ausgestellt. Wieso dürfen weiterhin andere Tiere unter schrecklichsten Bedingungen transportiert werden? Wie unglaubwürdig das Ganze wieder ist

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schultz 6. Januar 2022 - 14:02

Katzenhalter zahlen ja auch keine Steuern.

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Kley Sylvia 15. Dezember 2021 - 7:10

Das ist gar nichts so lange Hunde als Gegenstand zählen. Nicht jeder sollte Hunde züchten es gibt schon genug arme Wesen auf dieser Welt.,Nur noch eingetragene Züchter finde ich denn es geht nur noch ums Geld verdienen da denkt keiner mehr an die Tiere. Harte Strafen und vernünftige Gesetze müssen her sonst kann sie das vergessen

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Tinchen Trotz 17. Dezember 2021 - 17:27

Wie wahr

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Andreas Jahn 15. Dezember 2021 - 7:18

Hallo
Es ist schön dass man was neues für die Rasse Hund beschließt.
Das ist alles belanglos wenn man nicht endlich die Rasse Hund als Lebewesen und nicht als Sache Einstuft.
Ist die Rasse Hund dann endlich als vollwertiges Lebewesen eingestuft können Gesetze und Justiz endlich härter durchgreifen.
Solange die Rasse Hund als Sache gesehen wird, wird sich auch nichts bei den Misshandlung diesen Art tun.

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Helma Di Tomasso 15. Dezember 2021 - 9:28

Hallo zuerst Mal sollte etwas getan werden ,das Tiere im Internet verkauft werden,dir armen Tiere sind meistens aus schlechter Haltung, unterernährt und Krank. Wenn das die Leute Mal endlich kapieren würden,hörte diese Quälerei endlich Mal auf. Es gibt soviele Arme Tiere aus dem Tierschutz,da ist bestimmt ein Lebewesen, das sind sie für mich dabei. Kettenhunde, man muss sich kein Tier Anschaffen um es dann an die Kette zu Legen,wie grausam ist das denn Ein Tier ist der beste Freund des Menschen und einem Freund kann man Grausamkeiten niemals antun

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Carmen 15. Dezember 2021 - 12:40

Das sehe ich genauso wie meine vorschreiber aber was ist mit den Züchtern die das ganze ernsthaft und mit viel Herzblut machen ?
Warum sollen die mit bestraft werden ?
Ich züchten mit Herz und Verstand , meinen Hunden und wenn ich Welpen habe geht es super gut.
Bin immer 24 Std für meine Lieblinge da.
Deshalb sollte zwischen seriösen Züchtern und den Vermehrern unterschieden werden.

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Carmen 15. Dezember 2021 - 12:41

Das sehe ich genauso wie meine vorschreiber aber was ist mit den Züchtern die das ganze ernsthaft und mit viel Herzblut machen ?
Warum sollen die mit bestraft werden ?
Ich züchten mit Herz und Verstand , meinen Hunden und wenn ich Welpen habe geht es super gut.
Bin immer 24 Std für meine Lieblinge da.
Deshalb sollte zwischen seriösen Züchtern und den Vermehrern unterschieden werden.

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T. W. 15. Dezember 2021 - 13:07

Schön und gut, aber Kontrollen gibt es ja so gut wie keine!!
Nicht nur um Ausland, sondern hier bei uns in D gibt es Hundefabriken/Qualzuchten die bereits professionell daran arbeiten, sich bei Käufern gut zu tarnen. Zur Besichtigung werden Mütter und Welpen in eine schöne Wohnung gebracht, damit alles nett aussieht. Das alles gibt es auch in Deutschland!!! Nur wird es nicht kontrolliert und wenn, dann zu gering bestraft.
Ebenso die private Haltung. Jeden Tag gehen wir an eine Haus vorbei, wo ein Hund lebt der die Wohnung nur für Geschäfte verlässt. Spazieren haben wir noch nie jemanden gehen sehn. Der Hund bellt kläglich vom Balkon herunter wenn wir vorbei gehen und ich kann NICHTS tun.

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Ina Fall 16. Dezember 2021 - 8:18

Doch! Du kannst rausfinden, wem der arme Hund gehört und da mal läuten und diese Menschen damit konfrontieren, dass du und andere es wahrnehmen, dass da Unrecht geschieht. Erzähle davon, wie weh es tut, wenn man das Tier jaulen hört und weiß, dass da ein Lebewesen leidet, weil es nicht seinen Bedürfnissen gemäß gehalten wird… Und sag, dass der Hund täglich längere Spaziergänge braucht und Kontakte zu anderen Hunden um sich wohl zu fühlen. Oder schreibe den Leuten einen entsprechenden Brief ohne Polemik, ganz sachlich und höflich, aber direkt! Mache ich ständig!

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Schierloh 10. Januar 2022 - 17:06

Was heißt Qualzucht ich hatte französische Bulldoggen, die eine vollkommen freie Atmung hatten . Gensuso der Mops meiner Tochter.
Ich finde es grundsätzlich falsch eine Hunderasse in eine Schublade zu stecken, ob die so genannten Qualzüchtungen oder auch Kampfhunde!
Es müssen nur mehr Kontrollen stattfinden ebenso befürworte ich einen Hundeführerschein
Für Züchter müsste es auch eine kontrolliert staatliche Zulassung geben.
Alles andere ist Peanuts.

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Bianca Janson 17. Dezember 2021 - 14:14

Du kannst auch erst mal anonym die Polizei, die Tierschutzvereine, z. B. Die 4 Pfote, das Tierheim Berli-Brandenburg informieren.

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Brigitte Seidel 15. Dezember 2021 - 19:23

Das Gesetz der Frau Klöckner ist lächerlich, denn einige Verbote gibt es schon recht lange. Wirkliche Änderungen werden hier nicht erlassen. Den Orfas die sich um Fellnasen a nach kurzer Zeit wieder ins Tierheim müssen, weil man nicht richtig recherchiert hat. us Notsituationen retten, haben ihre liebe Not, für viele Hunde den richtigen Platz zu finden. Hier wäre es angebracht, mal deutlich auf Kastration zu achten. Wildes vermitteln, hauptsache der Hund ist weg, sollte eingedämmt werden. Hundetransporte aus dem Ausland haben schon lange die Pflicht, Pausen einzulegen und für den Notfall vorzusorgen, zumindest hier bei uns in Ungarn. Der kuriose Transport aus dem Ausland nach Deutschland sehe ich auch als ein grosses Problem. Dort wird immer gejammert die Tierheime seien voll, doch ständig starten Transporte aus Tierheimen im Ausland nach Deutschland. . Der Hund wird von 9 Quadratmeter auf erneute Zwingerhaltung umgekarrt. Orgas sollten in die Pflicht genommen werden,Hunde auch dorthin zu vermitteln wo sie auch hinpassen und nicht bei erster Gelegenheit abgeschoben werden. Die richtigen Probleme sieht diese Gesetzgeberin eigentlich garnicht. Hundeführerschein sollte zur Pflicht werden und Hundesteuer wegfallen, dann würde auch so mancher ältere Mensch sich einen älteren Hund zulegen. Das manche Hunde unter Listenhunde fallen ist ebenfalls Blödsinn, dann müsste der Schäferhund an erster Stelle stehen, wen man nach Beissvorfällen agiert. An den Platz dieser Frau gehört eine Fachfrau oder Fachmann und nicht irgendeine die sich damit nur die ………………….ich behalte es für mich , sichern will.

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Ina Fall 16. Dezember 2021 - 8:18

Doch! Du kannst rausfinden, wem der arme Hund gehört und da mal läuten und diese Menschen damit konfrontieren, dass du und andere es wahrnehmen, dass da Unrecht geschieht. Erzähle davon, wie weh es tut, wenn man das Tier jaulen hört und weiß, dass da ein Lebewesen leidet, weil es nicht seinen Bedürfnissen gemäß gehalten wird… Und sag, dass der Hund täglich längere Spaziergänge braucht und Kontakte zu anderen Hunden um sich wohl zu fühlen. Oder schreibe den Leuten einen entsprechenden Brief ohne Polemik, ganz sachlich und höflich, aber direkt! Mache ich ständig!

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Rüdiger Hackbarth 15. Dezember 2021 - 19:34

Tiere bedürfen gesetzlichen Schutz , Tiere sollten gesetzlich nicht als Sache sondern gesetzlich geschützt als Lebewesen behandelt werden !!!

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Colle 15. Dezember 2021 - 23:17

Es ist schön das man von artgerechte Haltung spricht soweit ich weiß ist der Hund ein Rudeltier und es ist doch nur artgerecht wenn man wenigstens 2 Hunde hält , aber in Deutschland wird man dafür bestraft indem man für den zweiten Hund die doppelte Hundesteuer zahlen muss und für den 3 noch mehr.

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Lieschen Müller 3. Januar 2022 - 10:15

Der Hund ist eigentlich kein Rudeltier: Sein wichtigster Sozialkontakt ist der Mensch. Dies ist die Aussage von Fachleuten zu diesem Thema.
Das mit der Hundesteuer ist so eine Sache. Ich habe eigene Hundeerfahrung und bin zwischenzeitlich der Meinung, man sollte Hundehaltung in der Stadt verbieten und nur noch in ländlichen Gegenden erlauben, dann könnte man auch über die Hundesteuer diskutieren. Das wäre in meinen Augen wahrer Tierschutz.

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Brigitte Schucht 16. Dezember 2021 - 7:17

Ich schließe mich voll und ganz meinen ganzen Vorrednern an. der Hund, das Tier sollte kein Gegenstand sein, sondern erstmal als Lebewesen anerkannt werden. das ist das Wichtigste am Anfang eines Gesetzes. Eine Zucht ist sinnlos, es gibt zuviele Hunde / Tiere auf der Welt, die jetzt schon elendig verrecken….

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Brigitte Anders 16. Dezember 2021 - 11:31

Warum noch weiter züchten. Es gibt genug arme Seelen die auf Hilfe hoffen. Traurig das es nichts anderes zu tun gibt als Verordnungen zu erlassen die es schon gibt und keiner kontrolliert.

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Bianca Janson 17. Dezember 2021 - 14:24

Andere Lebewesen als Gegenstand zu betrachten, so wie das Gesetz es tut, nennt man Spezisismus. Auch wenn Tiere nicht reden können und nach Instinkten leben, haben sie ein Recht auf einen vernünftigen Umgang. Auch gerade weil wir sie nutzen.

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Frank 5. Januar 2022 - 8:48

…und jetzt darf / kann kein Polizeihund mehr ordentlich ausgebildet werden. Ich hätte es besser gefunden, wenn man den Tierschutz über den Blödsinn „Religion“ gestellt hätte und das Schächten in Deutschland verbietet.

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Renate Friedemann 5. Januar 2022 - 13:39

Alles schön und gut aber……was ist z.B. mit den „Kurznasenhunden bzw. -katzen“, die nur nach OP´`s richtig atmen können? der 1. Schritt ist getan und nun müßte vom
VDH der 2. Schritt folgen und ein Verbot für diese Rassen auf Ausstellungen erfolgen. Das wird niemals passieren weil der VDH damit Geld verdient und er wird sich
niemals selbst den Hahn zudrehen. Weiterhin wäre die wichtigste Festlegung des Gesetzes, dass die Tiere nicht mehr als Ware bezeichnet werden. Was da Frau Klöckner
anschieben will, ist nur halbherzig und wird NICHTS ändern!!!

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Andreas 7. Januar 2022 - 8:41

Ich kann ja vieles hier nachvollziehen….
Die Sache mit dem Hund als „Sache“ ist doch eine rein juristische, sprich hier geht es um Eigentum…
Den Umgang mit Hunden regelt das Tierschutzgesetz, da gibt es sicher viele Dinge , die zu verbessern wären und eine Menge Schwachsinn der da auch drin steht.
Was mir eigentlich fehlt ist ein Nachweis um Hunde halten zu dürfen (Hundeführerschein), eine Abschaffung der Indexlisten für bestimmte Rassen (das Problem ist nicht die Rasse sondern das obere Ende der Leine) und endlich eine kontrollierbare Verordnung, die dann auch kontrolliert wird…

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Helmut Schwarz 26. April 2022 - 16:31

Die Tatsache, dass fast alle Windhunde, die ordnungsgemäß und kontrolliert im offiziellen Windhundverband gezüchtet wurden, sorgfältig gesundheitsrelevant verpaart werden, in Ausstellungen hundefreundlich gezeigt werden und auf Rennbahnen oder Coursings Ihrer Lieblingsbeschäftigung der Sichtjagd nachgehen möchten, dass dieses Gesetz weit über das angestrebte Ziel hinaus schießt, wird zu einem dramatischen Vereinssterben führen. Windhunde gehören zu den gesündesten Hunderassen, weil Sie gleichzeitig sportlich und ausstellungsfähig sind. Aber was Frau Klöckner da fabriziert hat, das ist schon für diese Hundeart fatal. Die Genvielfalt wird drastisch eingeschränkt. Sinnvolle Verpaarungen sind nicht mehr angesagt. Windhundveranstaltungen wird der Boden entzogen, Züchter werden gezwungen den Genpool zu verengen. Viele Hunde-Vereine als positive Träger der Sozialgemeinschaft werden sich vom Geschehen abmelden, bevor die Insolvenz eintritt. Hoffentlich gibt es da noch einmal eine Nachbesserung. Sonst gute Nacht für diese wundervollen Geschöpfe.

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