Ein Hund leidet tagelang unter Schmerzen und stirbt schließlich – eine Ärztin macht die Tierheilpraktikerin verantwortlich und spricht von „reinem Wahnsinn“. Der Fall sorgt in Gütersloh für Entsetzen.
Hund stirbt unter Qualen – Ärztin berichtet schockierende Details
Eine Ärztin aus dem Kreis Gütersloh hat in einem bewegenden Facebook-Post öffentlich gemacht, wie ein Hund nach wochenlangen Leiden verstorben ist. Der Hund soll stark abgemagert gewesen sein, mit offenen, blutigen Wunden und schwerem Parasitenbefall – dennoch sei kein Tierarzt aufgesucht worden. Stattdessen wurde das Tier ausschließlich von einer Tierheilpraktikerin homöopathisch behandelt.
Als die Ärztin schließlich hinzugezogen wurde, sei der Hund bereits apathisch und kaum noch ansprechbar gewesen. Sie verabreichte die Todesspritze. „Ich konnte es kaum ertragen“, schreibt sie in ihrem Beitrag.
Tierheilpraktikerin soll Tierarztbesuch verhindert haben
Besonders erschüttert zeigt sich die Ärztin über das Verhalten der Tierheilpraktikerin. Diese habe die Halter offenbar gezielt davon abgehalten, professionelle tierärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Die Medizinerin spricht von „reinem Wahnsinn“ und Tierquälerei. Der Fall wurde der Staatsanwaltschaft Bielefeld gemeldet und schlägt in den sozialen Medien bereits hohe Wellen.
Quelle: nw.de

