Ein Spaziergang in Orlando endet für eine Hundebesitzerin und ihren Vierbeiner in einem Albtraum: Als ein Pitbull angreift, greift die 69-jährige Shirley Pasamanick zu einer radikalen Maßnahme, um ihren geliebten Hund zu schützen.
Ein normaler Spaziergang wird zum Kampf
Für Shirley Pasamanick war es eigentlich ein ganz normaler Tag, als sie mit ihrem 14-jährigen Hund Sparky in der Nähe eines Einkaufszentrums in Orlando unterwegs war. Doch plötzlich wurde der Ausflug zum Überlebenskampf: Ein Pitbull griff unvermittelt an. In dem Moment, als sich der Angreifer auf Sparky stürzte, fiel Shirley zu Boden. Geleitet von reiner Verzweiflung, entschloss sie sich zu einer drastischen Reaktion – sie biss den Pitbull in den Nacken, um ihn zu stoppen.
Verletzungen und ein Appell an die Öffentlichkeit
Sowohl Shirley als auch ihr Hund wurden bei dem Angriff verletzt. Die 69-Jährige trug Bisswunden und Prellungen davon, auch Sparky erlitt Verletzungen. Was Shirley besonders traf: Zahlreiche Passanten beobachteten die Szene, ohne einzugreifen. Noch Tage später zitterte sie nach eigenen Angaben vor Schock. In einem Facebook-Video machte sie auf den Vorfall aufmerksam und rief dazu auf, in solchen Momenten nicht einfach wegzusehen.
Ein Weckruf für Hundebesitzer
Der Vorfall verdeutlicht auf erschreckende Weise, wie schnell alltägliche Gassirunden eskalieren können. Gerade bei Begegnungen mit unbekannten Hunden ist Vorsicht geboten – doch auch die Reaktion der Umgebung spielt eine zentrale Rolle. Der Mut dieser 69-jährigen Frau, die ohne zu zögern alles für ihren Hund gab, berührt und zeigt zugleich, wie wichtig Zivilcourage und Verantwortung im Umgang mit Hunden sind.
Quelle: focus.de