FC-Stürmer Moussa Sylla sorgt aktuell für Empörung – er lässt sein Haustier einfach bei der Hundesitterin zurück, Hund landet im Tierheim. Ein Fall, der Tierfreunde bewegt.
Ein verlassenes Tier im Fokus
Schalke-Stürmer Moussa Sylla (25) steht derzeit wegen eines ungewöhnlichen Tier-Skandals im Rampenlicht. Er übergab seinen American Bully namens Ghosty an eine Hundesitterin und zog sich anschließend aus der Verantwortung zurück. Über Wochen soll es keinen direkten Kontakt mehr gegeben haben. Stattdessen ließ er ausrichten, er habe „leider Gottes keine Verwendung mehr“ für Ghosty.
Listenhund ohne Papiere – rechtliche Probleme drohen
Ghosty, ein sogenannter Listenhund, landete schließlich im Tierheim Essen. Dort stellte sich heraus, dass wichtige Impfungen wie der Tollwut-Schutz fehlten. Außerdem soll der Hund ohne die notwendige behördliche Genehmigung aus Frankreich nach Deutschland gebracht worden sein. Das könnte für Sylla nun ein Verfahren wegen Verstößen gegen das Hundeverbringungs- und -einfuhrbeschränkungsgesetz nach sich ziehen.
Empörung in der Hundeszene
Der Fall hat in der Hundeszene für große Aufregung gesorgt. Viele Tierfreunde zeigen sich schockiert darüber, wie ein Lebewesen wie ein Gegenstand behandelt werden kann. Die Frage, wie jemand so herzlos handeln kann, bewegt aktuell nicht nur Schalke-Fans, sondern Hundeliebhaber im ganzen Land.
Quelle: bild.de