Zwergspitz, Hündin, 1 Monat
für Senioren geeignet, für Hundeanfänger geeignet, verträglich mit anderen Hunden, verträglich mit Katzen, geimpft (mind. Pflichtimpfungen), entwurmt, mit EU-Heimtierausweis, Welpenwurf
In erster Linie sollte sich jeder potentielle darüber im Klaren sein, ob ein Zwergspitz überhaupt der passende Hund ist. Er ist zwar klein und niedlich, aber keinesfalls der klassische Schoßhund, wie viele wahrscheinlich vermuten würden. Die Besonderheit des kleinen Zwergspitz liegt darin, dass er bis in das hohe Alter sehr aktiv bleibt. Ein ebenfalls aktiver Mensch sorgt für den notwendigen sportlichen sowie geistigen Ausgleich des Hundes. Nun braucht der Zwergspitz einen liebevollen Schlafplatz, das passende Futter und genügend Spielzeug, um sich letztendlich rasch im neuen Heim einzuleben.
Die Niedlichkeit des Zwergspitz kann rasch zu Kompromissen bei der Erziehung führen. So niedlich der kleine Plüschball auch ist, die Erziehung muss vom ersten Tag an ernst genommen werden. Gerade im Alter eines Welpen lernen Hunde am schnellsten. So kann ihnen liebevoll gezeigt werden, wo es lang geht. Was er später nicht tun soll, sollte ihm auch im Welpenalter nicht durchgehen. Viel Lob und konsequentes Verhalten sorgt für rasche Erfolge bei der Erziehung des kleinen Schützlings. Ungewolltes Verhalten wird vermieden. Kommandos lernt der süße Zwergspitz am liebsten spielerisch. Der Zwergspitz ist sehr intelligent und wird die neuen Tricks in Windeseile beherrschen.
Von Vorteil ist zudem die schnelle Gewöhnung an andere Hunde sowie an weitere Haustiere. Andernfalls kann es passieren, dass sich der kleine niedliche Zwergspitz gern einmal aufspielt vor seinen Artgenossen. Sehr empfehlenswert ist der Besuch einer Hundeschule. Dort lernt der kleine Fellball weitere Hunde kennen und wird frühzeitig sozialisiert. Auch das Spielen kommt dort keinesfalls zu kurz. Er wird es lieben! Auch die Gewöhnung an andere Haustiere kann von Vorteil sein, da der kleine oft unter Trennungsängsten leiden kann. Anfangs ist es sinnvoll, die Plüschnase so häufig wie möglich mitzunehmen, andernfalls kann es passieren, dass er laut quiekt und weint.
Tipp: Der Zwergspitz zählt zu den "Kläffern". Bereits in der Erziehung sollte daher geklärt werden, wann es richtig ist zu bellen und wann nicht. Der Zwergspitz spielt sich rasch als Wachhund auf. Permanentes Bellen könnte allerdings störend wirken.
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Der Zwergspitz wird bis zu 22 Zentimeter groß und wiegt um die 3 Kilogramm. Im Alter kann sich sein Fell noch einmal färben. Dies ist völlig normal. Wichtig ist es, dass das Leichtgewicht draußen nicht von der Leine gelassen wird. Aufgrund der geringen Masse kann er Greifvögeln zur Beute fallen.
Bei der Aufzucht muss auf eine liebevolle Hand geachtet werden. Der Zwergspitz braucht viel Bewegung und geistige Herausforderungen. Auch die Fellpflege darf nicht vernachlässigt werden, da es sich um einen Hund mit sehr langem Fell handelt. Dies sollte gerade in der kalten Jahreszeit auch lang gehalten werden. Im Sommer ist es möglich, das Fell zu schären.
Bei der Aufzucht sollte stets beachtet werden, dass der so niedlich erscheinende Hund kein reiner Plüschhund ist. Er ist sehr aktiv und provoziert zudem gern andere Hunde. Er neigt häufig an totaler Selbstüberschätzung. Da es sich um einen sehr kompakten Vierbeiner handelt, sollte das Herrschen stets ein Auge auf den deinen Krawallmacher haben.