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Westfalenterrier - Hunde & Welpen
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Eigenschaften und Verwendung von Westfalenterrier
Der Westfalenterrier ist ein lebensfroher und sehr aktiver Hund, der eine hohe Lebenserwartung von 13 -14 Jahre besitzt und wie alle Terrier einen eigenen Kopf hat. Dennoch ist der kleine Jagdhund sehr geschätzt aufgrund seiner guten Nase und seines ausdauernden und zielstrebigen Verfolgen von Wild aller Art. Im Haus ist der Westfalenterrier ein sehr genügsamer Hund, der die Nähe seiner Familie sucht und nur in Ausnahmesituationen einmal bellt. Sein verspieltes Wesen machen den Westfalenterrier zum idealen Begleiter für sportliche Menschen und Kinder, dabei ist er jedoch kein Anfängerhund. Er braucht eine konsequente Erziehung und einen Besitzer, der seinen Jagdtrieb unter Kontrolle halten kann. Zudem ist eine frühe Sozialisierung ratsam, da der Westfalenterrier ansonsten dazu neigt, auf Geschlechtsgenossen mit Aggressivität zu reagieren. Mit einer guten Sozialisierung wird es aber keine Probleme mit dem Westfalenterrier geben. Durch seine hohe Belastbarkeit, kann der Westfalenterrier auch ohne Probleme in der Stadt leben und mit dem Trubel von vielen Menschen und lauten Geräuschen zurechtkommen.
Herkunft und Geschichte der Westfalenterrier
Der Westfalenterrier stammt aus Deutschland, um genauer zu sein aus Dorsten in Westfalen. Dort wurde der kleine Jagdhund erstmals gezielt gezüchtet, 1970 wollten die Jäger in Dorsten eine neue Jagdhundrasse bilden, die sich durch Intelligenz und Hartnäckigkeit auszeichnet. Der Hund sollte stark auf seinen Besitzer geprägt sein und leicht führbar, der während der Annäherung an das Wild und außerhalb der Jagd durch Ruhe und Gelassenheit glänzt. Mit diesem Ziel begann die Zucht der Westfalenterrier, der passionierte Jäger Manfred Rüter überwachte die Zucht und kreuzte erstmals den Deutschen Jagdterrier mit dem Lakeland Terrier und dem bekannten Foxterrier. Die ersten Welpen aus diesen Verpaarungen wurden Westdeutscher Jagdterrier genannt und wiesen alle gewünschten Eigenschaften auf. Die Namensänderung in Westfalenterrier erfolgt dann im Jahr 1988, die Rasse bleib lange Zeit ein Geheimtipp unter Jägern und hatte ein eher unscheinbares Ansehen. Durch die positiven Eigenschaften und die steigende Beliebtheit bei den Jägern bekam der Westfalenterrier auch zunehmend mehr Aufmerksamkeit in der normalen Bevölkerung und heute ist der Westfalenterrier ein recht beliebter Begleithund und gilt als ruhiger und dennoch verspielter Gefährte. Die Rasse findet nun auch außerhalb Deutschlands einige Anhänger.
Besonderheiten und Wissenswertes
Der vielseitige Westfalenterrier ist ein sehr intelligenter Jagdhund, der eine gute Nase besitzt und sich für Fährtenarbeit und Apportieren begeistern lässt. Durch die gute Nase eignet er sich auch als Rettungshund oder Mantrailer, um Menschen in Not zu suchen und zu retten. Doch als Anfängerhund eignet sich der aufgeweckte Terrier jedoch nicht, wie alle Terrier ist der Westfalenterrier ein wenig dickschädlich und kann sich auf bestimmte Dinge einschießen, jedoch will er seinem Besitzer gefallen und ist daher recht leicht zu erziehen, obwohl sein Jagdtrieb einen Freilauf nur sehr bedingt möglich macht. Ansonsten ist der Westfalenterrier ein sehr pflegeleichter Hund, der wetterunempfindlich ist und eine große Ausdauer besitzt.