Labrador Retriever, Hündin, 3 Jahre
Österreichischer Pinscher - Hunde & Welpen
bis
Labrador Retriever, Hündin, 3 Jahre
Worms Rheinland-Pfalz
Mischling, Rüde, 13 Jahre
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Zwergpinscher, Rüde, 4 Monate
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Zwergpinscher, Erwachsen (ab 3 Jahre)
Zwergpinscher, Rüde, 8 Monate
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Deutscher Pinscher, Rüde, 2 Jahre
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Deutscher Pinscher, Hündin, Erwachsen (ab 3 Jahre)
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Deutscher Pinscher, Hündin, 6 Jahre
Mörsfeld Rheinland-Pfalz
Deutscher Pinscher, Rüde, 6 Jahre
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Zwergpinscher, Rüde, 5 Monate
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Zwergpinscher, Rüde, 1 Monat
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Zwergpinscher, Hündin, 1 Monat
Cappeln Niedersachsen
Zwergpinscher, Hündin, 1 Monat
Cappeln Niedersachsen
Zwergpinscher, Hündin, 1 Monat
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Zwergpinscher, Hündin, 8 Monate
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Deutscher Pinscher, Rüde, 5 Monate
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Zwergpinscher, Hündin, 4 Jahre
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Dackel, Hündin, 4 Jahre
Marsberg/ Bredelar Nordrhein-Westfalen
Zwergpinscher, Rüde, 4 Monate
Bühlertann Baden-Württemberg
Die beliebtesten Suchen für "Österreichischer Pinscher"
Eigenschaften und Verwendung des Österreichischen Pinschers
Die Hunde sind neugierig, lebhaft, dynamisch und halten sich gern draußen auf. Sie bleiben entspannt, wenn sie ausgelastet sind, und gelten auch im Haus als angenehme Gesellschaft. Ihrer Familie sind sie sehr verbunden. Fremden gegenüber verhalten sie sich zunächst misstrauisch. Haben sie aber einmal jemanden ins Herz geschlossen, zeigen sie ihre weiche Seite. Der Österreichische Pinscher ist ein hervorragender Wächter. Er eignet sich zudem für anspruchsvolle Aufgaben. So kann er als Therapie- und Assistenzhund eingesetzt werden, ebenso im Breitensport und in der Agility.
Herkunft und Geschichte des Österreichischen Pinschers
Bereits vor 4000 Jahren hielten Pfahlbauern in Mitteleuropa Hunde. Überreste von sogenannten Torfhunden, die am Attersee und im Laibacher Moor gefunden wurden, lassen darauf schließen, dass sie den heutigen Pinschern recht ähnlich waren. Das Erbe des Torfhundes ist im Österreichischen Pinscher lebendig. Noch in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts gab es Vertreter des Pinschertyps in ganz Mitteleuropa – vorzugsweise im Gebiet des alten Österreichs. In den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts stellte Dr. Emil Hauck fest, dass der „Landpinscher“ zunehmend durch Mischlinge und andere Rassen wie beispielsweise Schäferhunde verdrängt wurde. Fortan widmete er sich dieser alten Hunderasse. Durch Haucks Engagement und seine Dokumentationen wurde der Grundstein zur Reinzucht des Österreichischen Pinschers gelegt. Ein weiterer Förderer der Rasse war der Verein der Hundefreunde. Ab 1921 begann man, die Vertreter dieses Hundetyps aufzuspüren, in ein Sammelregister einzutragen und planmäßig zu züchten. 1923 konnte man die ersten Tiere auf Präsentationen zeigen und ein erster Ö-Pinscher-Verein wurde ins Leben gerufen. Ein denkwürdiges Datum ist der 16. Oktober 1928: An diesem Tag wurde diese Rasse als „Österreichischer kurzhaariger Pinscher” vom ÖKV anerkannt. 2000 erfolgte die Umbenennung in „Österreichischer Pinscher". Bis 1954 konnten Zuchterfolge erzielt werden, doch dann traten massive Rückschläge ein. 1967 publizierte Emil Hauck in der Zeitschrift „Unsere Hunde". einen Aufruf: „Der Osterreichische Kurzhaarpinscher in Gefahr“, drei Jahre später hielt Therese Wochian bei einer ÖKV-Obmänner-Konferenz einen leidenschaftlichen Appell, die Rasse zu erhalten. Trotzdem wäre sie beinahe ausgestorben. So wurden im Jahre 1972 nicht mehr als 43 Welpen registriert. Mitte der siebziger Jahre begann sich die Familie Mangold für den Ö-Pinscher zu interessieren. Sie suchte geeignete Hunde für die Zucht, 1979 fällt der erste Wurf. Ab diesem Zeitpunkt beginnen Züchter im In- und Ausland, sich des „Österreichers" anzunehmen und bauten die Rasse völlig neu auf. Auch heute noch ist er selten, aber es gibt Liebhaber in ganz Europa, die auf ihn schwören und zu seinem Erhalt beitragen.
Besonderheiten und Wissenswertes
Die Haltung des Österreichischen Pinschers gestaltet sich unkompliziert. Von Natur ist er ein Hund fürs Land und Bauernhöfe und als Begleiter auf Wanderungen und langen Spaziergängen gut geeignet. Man kann man ihn aber auch in der Stadt halten, wenn man ihm ausreichend Auslauf verschafft. Da er ausgesprochen intelligent und spielfreudig ist, braucht er Beschäftigungsmöglichkeiten. Die Hunderasse ist robust und neigt kaum zu Krankheiten. Aktuell bekannt sind beispielsweise Ellbogen- und Hüftgelenksdysplasie sowie Herz- und Tumorerkrankungen. Das Fell ist pflegeleicht. Es genügt, es regelmäßig zu bürsten – besonders während des Fellwechsels.
Häufige Fragen und Antworten
Hier beantworten wir Dir die häufigsten Fragen zum Österreichischen Pinscher.
Was kostet ein Österreichischer Pinscher?
Im Durchschnitt kostet ein Österreichische Pinscher 1000€. Der tatsächliche Preis ist abhängig vom Zuchterfolg des Züchters und der Abstammung des Hundes.
Wie ist das Wesen des Österreichischen Pinscher?
Ein Österreichischer Pinscher zeichnet sich durch seine Wachsamkeit, seine Agilität und seine Sturheit aus. Die treuen Hunde sind echte Allrounder, die gerne Abenteuer erleben und körperlich ausgelastet werden wollen.
Wie groß wird ein Österreichischer Pinscher?
Ein Österreichischer Pinscher wird durchschnittlich 46 cm groß. Die tatsächliche Größe richtet sich nach dem Geschlecht und dem Alter des Hundes.
Ist der Österreichischer Pinscher ein Familienhund?
Ja, der Österreichische Pinscher kann gut in eine Familie integriert werden. Sein anhängliches und verspieltet Wesen machen ihn auch für Kinder zu einem tollen Weggefährten.
Mehr über den Österreichischen Pinscher im edogs Magazin