Miniature Australian Shepherd, Rüde, 2 Monate
für Familien geeignet, geimpft (mind. Pflichtimpfungen), entwurmt, gechipt, mit EU-Heimtierausweis, Welpenwurf
Wer sich für einen Miniature Australian Shepherd Welpen interessiert, sollte nicht vergessen, dass es sich bei der Rasse ursprünglich um Arbeitshunde handelte. Daher benötigen sie Beschäftigung und das auf körperlicher und geistiger Ebene. Generell gilt die Rasse allerdings als anpassungsfähig und lebt sich daher rasch in die neue Familie ein. Da er Artgenossen gegenüber sehr sozial ist, kann man ihn auch als Zweithund halten.
Voraussetzung für ein späteres harmonisches Zusammenleben ist ein gewisser Grundgehorsam des Miniature Australian Shepherd. Am besten beginnt man schon im Welpenalter mit der Erziehung. Da die Rasse äußerst intelligent ist, lernt der Hund schnell. Das kann sich jedoch auch als nachteilig auswirken, weil das Tier jede Unsicherheit des Halters erkennt und ausnutzt. Wichtig dabei ist jedoch, das kluge Tier nicht zu überfordern. Für den Anfang reichen einige Minuten Training, weil sich der Junghund noch nicht lange konzentrieren kann. Außerdem sollte man in einem Umfeld beginnen, wo möglichst wenig Ablenkung herrscht.
Da der Miniature Australian Shepherd Welpe seinem Besitzer gefallen möchte, ist er relativ leicht zu erziehen. Besonders achtgeben sollte man darauf, dass immer und überall dieselben Regeln gelten. Zeigt man sich einmal inkonsequent, fordert das Tier das vermeintliche Recht immer wieder ein. Kommt der kleine Miniature Australian Shepherd Welpe mit acht bis zwölf Wochen zu seinen neuen Besitzern, gewöhnt man ihn besser früh an die Bürste. Die Tiere sind von Natur aus neugierig und werden sich die Pflegeprozedur meist gerne gefallen lassen. Besonders während des Fellwechsels im Frühjahr und Herbst macht es Sinn, täglich die abgestorbenen Haare zu entfernen. Ansonsten setzt sich die flauschige Unterwolle an den Möbeln und an der Kleidung fest. Darüber hinaus sollte der Junghund lernen, sich die Kontrolle von Ohren und Krallen gefallen zu lassen.
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Wer die Geschichte des Australian Shepard und seiner Miniversion kennt, dem wird bald klar, warum sich der Vierbeiner im Freien oft wie ein Wirbelwind bekommt. Anders als der Name vermuten lässt, stammen die Tiere nicht aus Australien, sondern aus Nordamerika. Hier entstanden sie vermutlich aus einer Mischung verschiedener Schäferhundrassen, die zum Teil von Einwanderern mitgebracht wurden. Andere Vermutungen besagen, dass er zunächst mit Kolonialmächten aus Europa nach Australien gelangte und dann von weiteren Auswanderern in die USA kamen. Jedenfalls wurde der Australian Shepard schließlich im Südwesten der USA gezielt gezüchtet, um die Schafherden zu hüten. Zu den wichtigen Eigenschaften, die diese Hunde mitbringen sollten, gehörte die Unempfindlichkeit großen Temperaturschwankungen gegenüber. Untertags war es nämlich glühend heiß, während es in den Nächten empfindlich abkühlte. Als die großen Schafherden immer mehr zurückgingen, starb die Rasse fast aus. Das änderte sich, als das Talent des Hundes auf Rodeoshows entdeckt wurde. Dabei unterhielt er das Publikum mit Kunststücken. Bald kam die Rasse richtig in Mode, was zum Teil zu gesundheitlichen Problemen führte.
Die bunten Augen des Miniature Australian Shepherd Welpen sind eigentlich auf einen Gendefekt zurückzuführen: Dabei fehlen dem Sehkörper die Eimelanin-Pigmente. Diese Störung kann jedoch auch zu Taub- und Blindheit führen, wenn sie von beiden Elternteilen stammen. Besonders hoch ist das Krankheitsrisiko bei Merlefarbenen Tieren. auch Augenerkrankungen wie Grauer Star und die Collie Eye Anomalie CEA sind zu bemerken. Am besten kauft man einen Miniature Australian Shepherd Welpen aus seriöser Zucht und sieht sich die beiden Elternteile an.