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Eigenschaften und Verwendung von Laekenois 

Laekenois sind selbstbewusste, aufmerksame Hunde mit einem wachsamen, neugierigem Temperament. Da sie ursprünglich als Hütehunde gezüchtet wurden, haben die Tiere einen natürlichen Wach- und Schutzinstinkt. Die Hunde sind sehr gehorsam und verweigern keine Befehle von Herrchen oder Frauchen. Aufgrund seines verträglichen Charakters kann er bei Spaziergängen auch problemlos frei laufen. Andere Hunde ignoriert er weitestgehend.

Herkunft und Geschichte der Laekenois

Der Laekenoi ist neben dem Malinois, dem Groenendael  und dem Tervueren, die vierte belgische Schäferhundgruppe und gleichzeitig auch die seltenste. Laekenois wurden auf Schloss Laeken, der jetzigen Residenz des belgischen Königshauses, ursprünglich als Arbeitshunde zum Schafehüten eingesetzt. Daher stammt auch ihr Name. Die anfangs sehr verschiedenartig gefärbten Hunde stammen aus einer Zuchtlinie der ersten Malinois. Erst im Laufe der Zeit entwickelte sich die heutige einheitliche Fellfarbe. Die Hunde, anfangs nur Hütehunde, mauserten sich schnell zum ausgezeichneten Wachhund. Heutzutage wird er auch überwiegend als solcher eingesetzt. Er eignet sich gleichermaßen gut zum professionellen Einsatz (z. B. als Polizeihund oder beim Zoll) als auch als Schutzhund für Haus und Hof. Bei dieser Tätigkeit ist er unermüdlich. Er beobachtet jede Bewegung rund um sein Revier, bellt aber nur wenn er einen Grund dazu hat. Fremde sollten sich daher hüten ein Grundstück, welches er bewacht, ohne Erlaubnis von Herrchen oder Frauchen zu betreten. Dann kann der Laekenois sehr ruppig werden.

Besonderheiten und Wissenswertes

Die Hunde sind ausgesprochen familienfreundlich. Bei entsprechender Eingewöhnung sind sie Kindern gegenüber äußerst rücksichtsvoll. Ihre viel beschworene Kinderliebe und Verspieltheit ist schon fast legendär. Vom Charakter her sind es treue Kameraden mit geringem Dominanzverhalten. Bei richtiger Erziehung verhalten sie sich auch anderen Hunden gegenüber unauffällig. Als bewegungsfreudige Hunde benötigen sie aber ausgedehnte Spaziergänge von mindestens 2 Stunden pro Tag. Außerdem braucht der Laekenois etwas Kopfarbeit. Die Hunde eignen sich hervorragend für alle Arten von Hundesport, z. B. Agility und andere Wettbewerbe. Auch als ausgebildete Rettungshunde verrichten sie gute Arbeit.

Die Hunde benötigen wenig Pflege. Es genügt das Fell einmal wöchentlich gut durchzubürsten und lose Haare zu entfernen. Die Ernährung sollte abwechslungsreich und ausgewogen sein. Der Laekenois ist futtermäßig nicht besonders anspruchsvoll. Er frisst sowohl Frischfutter (Fleisch, Gemüse und Teigwaren) als auch Dosen- oder Trockenfutter. Nur ausreichend muss das Futter sein, da er ein ausgesprochener Vielfraß ist. Knochen (aber nur Rinder- oder Kalbsknochen) hat er im Übrigen für sein Leben gern. Im gesundheitlichen Sinne ist der Laekenois ein ziemlich robuster, für Krankheiten wenig anfälliger Hund. Zu empfehlen ist aber eine regelmäßige Entwurmungskur, sowie bei Bedarf eine Fellbehandlung gegen Zecken und Flöhe. Dann wird er seinem Besitzer viele Jahre lang treu zur Seite stehen. Der Laekenois ist kein Stadthund und daher für die Haltung in einer Wohnung nicht geeignet. Vielmehr benötigt er genügend Auslauf, am besten in einem großen Garten, in dem er sich regelmäßig austoben kann.

Mehr über den Laekenois im edogs Magazin
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