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Eigenschaften und Verwendung des Drevers

Der Drever ist ein einzigartiger Jagdhund und wird gerne als dieser verwendet. Bevorzugt wird er für Jagd auf Niederwild eingesetzt, also für die Jagd auf Hasen und Füchse. Aber er wird auch für die Jagd auf Hirsche genutzt, da er ein zuverlässiger Spürhund ist und einen außergewöhnlichen Arbeitswillen besitzt. Die aus Schweden stammende Hunderasse wurde zum robusten und kraftvollen Hund herangezüchtet, da er den Witterungsbedingungen in den kalten und tiefen Wintern des Nordens strotzen musste. Trotz seiner kleinen Größe meistert der Drever die Jagd mit viel Gelassenheit und Mut. Rüden werden zwischen 32 und 38 cm groß, Hündinnen hingegen erreichen eine Widerristhöhe von etwa 30-36 cm. Das Gewicht ist geschlechtsabhängig und liegt zwischen 10 und 15 kg ein. Besonders charakteristisch für diese Rasse sind die kurzen Beine und Schlappohren, sowie das glatte und kurze Fell.

Herkunft und Geschichte des Drevers

Der Drever stammt ursprünglich von der westfälischen Dachsbracke und der dänischen Bracke ab. Die westfälische Dachsbracke wurde nach ihrem Import 1910 nach Schweden mit anderen Bracken gekreuzt und so entstand in den 40er-Jahren erstmals der heutige „Vorläufer“ des Drevers, der etwa 2 cm höher war als der heute bekannte Drever. Das Resultat der Zucht war ein kräftiger und kompakter Jagdhund, mit überdurchschnittlichem Geruchssinn und einem ruhigen Gemüt. Er zeigte großes Engagement im Einsatz zur Jagd auf Rotwild und wurde schnell bei den Jägern beliebt. 1947 erhielt diese Zucht aus Bracken den Namen Drever, der sich aus dem Wort „drev“, dem schwedischen Wort für „jagen“ ableitet. Auch heute zählt der Drever zu den beliebtesten Jagdhunden, besonders in den nördlichen Ländern. Der Drever wurde kaum als Begleithund gehalten und dies ist auch heute nicht der Fall.

Besonderheiten und Wissenswertes

Einzigartig an dieser Rasse ist, abgesehen von seiner Fähigkeit flink zu jagen, sein besonderes Gemüt. Der Drever strotzt nur so vor Stolz und Mut und ist gleichzeitig einer der gelassensten und ruhigsten Hunderassen überhaupt. Aggressivität und Scheu liegen ihm fern und er geht mit Freude und Intelligenz an die Arbeit heran. Ein alternativer Name für den Drever ist auch schwedische Dachsbracke.

Charakteristisch für den Drever ist der lange Körper mit den kurzen Beinen und einer stolzen Haltung. Seine Muskulatur ist besonders gut entwickelt und er agiert auf der Jagd beweglich, schnell und mit guten Reflexen. Er hat ein dichtes und harsches Fell mit reichlich Unterwolle, perfekt ausgestattet für die kalten Winter im Norden Europas. Am Kopf, am Körper und an den Behängen sollte das Fell kürzer sein, an den unteren Läufen, am Hals und an der Hinterseite der Schenkel darf es ruhig länger sein. Farblich ist bei dieser Rasse alles erlaubt, es müssen allerdings weiße Abzeichen vorhanden sein. Nicht erlaubt sind reinweiße Hunde oder leberfarbene Hunde, dies entspricht nicht den von der FCI vorgegebenen Rassestandards. Das Fell ist außerdem sehr pflegeleicht und es reicht durchaus aus, den Hund regelmäßig zu bürsten.

Der Drever sollte nicht als Begleithund, sondern als reiner Jagdhund gehalten werden. Durch seinen Ursprung als schwedischer Jagdhund wäre er als Begleit- oder Familienhund denkbar ungeeignet. Er braucht sehr viel Bewegung und es wäre nicht möglich, seinen Jagdtrieb ausreichend zu befriedigen. Wissenswert ist es, dass diese Hunderasse im Gegensatz zu vielen anderen Jagdhundrassen, nicht in einer Meute jagt, sondern alleine. Diese Rasse ist durch ihre Schnelligkeit bekannt und ist dazu da, das Wild vor das Gewehr zu hetzen. Durch seine kleine Größe ist es dem Drever möglich, das Wild sogar durch niedriges Gestrüpp zu treiben. Der Drever hat eine Lebenserwartung von 10-15 Jahren.

Häufige Fragen und Antworten

Hier beantworten wir Dir die häufigsten Fragen zum Drever.

Woher stammt der Drever?

Die ursprüngliche Abstammung des Drevers ist die Westfälische Dachsbracke, die von Deutschland nach Schweden importiert wurde. Die Schwedische Dachsbracke wurde dann in Schweden aus der westfälischen Dachsbracke gezüchtet und ist somit auch in Schweden beheimatet.

Wie groß werden die Schwedischen Dachsbracken?

Bei Rüden liegt die Widerristhöhe im Durchschnitt bei 32 – 38 Zentimetern, Hündinnen sind meist etwas kleiner. Hier liegt die Größe meist zwischen 30 – 36 Zentimetern.

Welche Lebenserwartung hat ein Drever?

Der Drever hat eine ungefähre Lebenserwartung von 11 bis 13 Jahren.

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