Border Collie, 2 Monate
Kinderfreundlich, für Familien geeignet, verträglich mit anderen Hunden, verträglich mit Katzen, geimpft (mind. Pflichtimpfungen), entwurmt, gechipt, mit EU-Heimtierausweis, Welpenwurf
Der Border Collie ist ein hoch spezialisierter Hütehund für Schafe, der sehr nahe mit dem Schäfer zusammenarbeitet. Als Familienhund braucht der Border Collie daher eine klare Bezugsperson und sehr viel geistige und körperliche Auslastung, um ein ausgeglichener und glücklicher Familienhund zu sein. Der Border Collie hat einen hohen Bewegungsdrang und kann bei unzureichender Auslastung beginnen die Familienmitglieder zu hüten. Einen Schutz- oder Wachtrieb hat der Border Collie nicht und reagiert dementsprechend aufgeschlossen auf neue Menschen. Damit der treue Familienhund kein überdrehter Balljunkie wird, sollten die neuen Besitzer bereit sein mit dem Border Collie viel zu Arbeiten, eine sinnvolle Aufgabe ist die beste Auslastung für den Hund. Agility, Flyball oder die Arbeit als Begleit-, Rettungs- oder Blindenführhund können den Border Collie gut auslasten. Durch seine rasche Auffassungsgabe und seine ausdauernde Arbeitsfähigkeit kann er sehr gut mehrere Aufgaben und Sportarten meistern.
Der Border Collie ist nicht nur ein besonders arbeitsfreudiger und intelligenter Hund, sondern auch recht sensibel. Als Welpe sollte man daher den angehenden Hütehunden alle wichtigen Alltagsdinge und verschiedene Tierarten und andere Hunderassen zeigen, damit der erwachsende Hund ein ausgeglichener Begleiter im Alltag und ggf. bei der Arbeit sein kann. Bei der Erziehung ist, sollte mit positiver Bestärkung, am besten in Form von Spielzeug, gearbeitet werden, da der Border Collie auf eine zu harte Erziehung mit Angst und Unsicherheit reagiert. Der Border Collie ist sein leben lang ein aktiver und arbeitsfreudiger Hund, daher sollten sich seine Besitzer auf viele Jahre Beschäftigung und Sport mit dem Vierbeiner einstellen, da der Border Collie eine Lebenserwartung von 12-14 Jahren hat. Einer der wichtigsten Punkte bei der Erziehung, ist neben der ausreichenden geistigen Auslastung, dass der Hund sehr früh lern Ruhe zu bewahren und im Haus abschalten zu können, beim Training sollte er sich auf seine Aufgabe konzentrieren können und nicht durch Bewegungen oder andere Reize ablenkbar sein.
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Als Welpe braucht der Border Collie ein sicheres Zuhause, wo er lernen kann, Ruhe zu finden und abzuschalten. Daher ist es wichtig, dass bereits der Züchter den Hund in die Familie einbindet, damit er alle Alltagsdinge kennenlernt und gelassen reagiert. Ebenso sollte so früh wie möglich eine Umweltgewöhnung und Sozialisation stattfinden, alles was der Welpe bis zu seiner 16. Lebenswoche kennenlernt, wird im später keine Angst machen und er kann, gelassen und ruhig darauf reagieren. Beim Training mit dem Welpen und dem Junghund ist es wichtig eng mit dem Tier Zusammenarbeit, dadurch lernt bereits der Welpe, dass sein Besitzer die Führung hat und lässt sich auch bei stressigen Situationen nicht aus der Ruhe bringen. Der angeborene Hütetrieb des Border Collies sollte möglichst früh in die richtigen Bahnen gelenkt werden, den sonst wird der erwachsene Hund kein ausgeglichenes Familienmitglied, sondern ein dauer-gestresster und Problemhund. Bei allem Training und Beschäftigung, darf dennoch nicht vergessen werden, das ein Welpe nur eine begrenzte Auffassungsgabe hat und seine Ruhepausen braucht, auch auf das Wachstum und die altersentsprechende Auslastung sollte genauestens geachtet werden, damit der Border Collie im Alter keine Gelenkprobleme bekommt.