Berger Picard, Rüde, 10 Jahre
Berger Picard - Hunde & Welpen
bis
Berger Picard, Rüde, 10 Jahre
Krefeld
Briard, Hündin, Erwachsen (ab 3 Jahre)
Nettersheim Nordrhein-Westfalen
Briard, Hündin, 6 Monate
ODRY
Pyrenäen Berghund, Rüde, 2 Monate
Bischofswerda Sachsen
Pyrenäen Berghund, Hündin, 5 Jahre
Sankt Alban Rheinland-Pfalz
Pyrenäen Berghund, Hündin, 1 Jahr
Berlin
Pyrenäen Berghund,
Kranenburg Nordrhein-Westfalen
Pyrenäen Berghund, Hündin, 1 Monat
Eibau/Walddorf Sachsen
Briard, Rüde, 6 Jahre
Overath Nordrhein-Westfalen
Pyrenäen Berghund, Rüde, Erwachsen (ab 3 Jahre)
Eibau/Walddorf Sachsen
Pyrenäen Berghund, 3 Monate
Wittstock Dosse Brandenburg
Pyrenäen Berghund, Hündin, 3 Monate
Wittstock Dosse Brandenburg
Pyrenäen Berghund, Rüde, 3 Monate
Wittstock Dosse Brandenburg
Pyrenäen Berghund, 3 Monate
Wittstock Dosse Brandenburg
Briard, Rüde, 3 Jahre
Börslingen Baden-Württemberg
Briard, Hündin, 3 Jahre
Börslingen Baden-Württemberg
Pyrenäen Berghund, Rüde, 2 Jahre
Sankt Alban Rheinland-Pfalz
Pyrenäen Berghund, Rüde, 2 Jahre
Sankt Alban Rheinland-Pfalz
Pyrenäen Berghund, 1 Monat
Rhede
Pyrenäen Berghund, Rüde, 1 Monat
Rhede
Die beliebtesten Suchen für "Berger Picard"
Eigenschaften und Verwendung des Berger Picard
Die Hunderasse ist selbständig und hat einen eigenwilligen Charakter. Diese Eigenschaften waren für seine Tätigkeit als Hütehund wichtig. Hauptsächlich wird er heutzutage als Familienhund gehalten. Er ist intelligent, sensibel, verschmust und liebt es bei seiner Familie zu leben. Für Kinder ist er ein liebevoller und zuverlässiger Begleiter und Beschützer. Für eine Tätigkeit als Arbeitshund ist er durch seinen starken Charakter gut geeignet.
Herkunft und Geschichte des Berger Picard
Der Berger de Picardie gehört zu den ältesten französischen Hirtenhunderassen. Die keltische Abstammung lässt sich heute leider nicht mehr beweisen. Man vermutet, dass seine Urahnen bereits im 9. Jahrhundert v. Chr. mit den Kelten nach Frankreich kamen. Die ersten sicheren Erkenntnisse zu dieser Hunderasse stammen aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Vor dem 1. Weltkrieg bemühte sich der Kynologe Fontaine um diese seltene Hunderasse. Leider wurden seine züchterischen Bemühungen durch die Kriegswirren unterbrochen. Erst 1925 wurde der Berger Picard als französische Hütehundrasse anerkannt. Weitere Bemühungen durch Liebhaber dieses Rassehundes (Zucht) wurden durch den 2. Weltkrieg unterbrochen. Nach Kriegsende suchte der Picardbesitzer Cotte nach rassetypischen Hunden. Seine Suche führte ihn quer durch das Gebiet der Picardie und zu zahlreichen Bauernhöfen. Mit seiner erfolgreichen Suche verhinderte Cotte das Aussterben dieser Hunderasse. Seine Schützlinge „Radjah de la Bohème“ und „Wax de la Bohème“ sind die Stammeltern des heutigen Rassehundes Berger de Picardie. Bis heute ist diese seltene Hunderasse nur eingeschränkt bekannt. Liebhaber und Züchter dieses Rassehundes haben es erreicht, dass er außerhalb des Pariser Beckens bekannt wurde. Inzwischen gibt es einige seriöse Züchter im europäischen Raum. Im Jahr 1955 wurde der erste Rasse-Club in Frankreich gegründet. Dieser legt bis heute die Zuchtrichtlinien und Standards der französischen Rassehunde fest.
Besonderheiten und Wissenswertes
Diese robuste und gesunde Hunderasse hat eine Lebenserwartung von 13 Jahren. Die Rüden erreichen eine Widerristhöhe von 65 cm. Die Hündinnen liegen bei 60 cm. Das Gewicht schwankt zwischen 23 und 32 kg. Durch die seriöse Zucht dieser mittelgroßen Rasse hat man die HD-Problematik (Hüftgelenksdysplasie) gut im Griff. Der temperamentvolle Hund mit seinem halblangen struppigen Fell und den Stehohren ist aufgeweckt und neugierig. Das Haarkleid mit seiner dünnen dichten Unterwolle ist hauptsächlich in Grau oder Rehfarben gehalten. Inzwischen findet man zahlreiche Farbnuancen (von hellgrau bis dunkelgrau oder mit rötlichem Einschlag). Den Sinn von Erziehungseinheiten muss man ihm häufig erklären. Mit Geduld, Beharrlichkeit und Einfühlungsvermögen erreicht man aber sein Ziel. Dieser „sture“ und intelligente Rassehund benötigt Abwechslung als Motivation. Dies ist wichtig für den Erfolg der Ausbildung. Im Laufe seines Hundelebens fragt er immer wieder nach dem „Warum“. Der Berger Picard ist sportlich. Radfahren, Joggen und Hundesport lasten ihn aus. Außerdem muss er ebenso geistig gefordert werden. Durch die Kombination von Intelligenzspielen und tägliche intensive Bewegung erhält man einen ausgeglichenen und glücklichen Familienhund.
Durch seine Gene (Hütehund), seine Ausdauer, seine Sportlichkeit und Intelligenz ist er für verschiedene Aufgaben im Arbeitshundbereich gut geeignet. Die Ausbildung zum Begleit- und Rettungshund gestaltet sich durch seinen „eigenen“ Kopf schwieriger. Der Erfolg zählt umso mehr. So lieb und treu er gegenüber seiner Familie ist, so misstrauisch ist er gegenüber fremden Personen. Diese abweisende Haltung schlägt nie in Aggressivität oder Bissigkeit um. Der Rassehund ist ideal als ständiger Begleiter im Alltag.
Häufige Fragen und Antworten
Hier beantworten wir Dir die häufigsten Fragen zum Berger Picard.
Was kostet ein Berger Picard?
Da der Berger de Picardie eine seltene Rasse ist, sind die Hunde im oberen Preissegment angeordnet. Mit ca. 800-1200 Euro pro Hund ist bei einem Züchter zu rechnen.
Was kosten Berger de Picard Welpen?
Ein Berger de Picard Welpe kostet mindestens 1000 Euro, oftmals auch mehr.
Ist der Berger Picard ein Familienhund?
Bei genügend Vorerfahrung und Zeit ist der Berger Picard auch als Familienhund gut geeignet.
Wie groß wird ein Berger Picard?
Zwischen 55cm und 65cm, am Widerrist gemessen. Die Rüden sind etwas größer als die Hündinnen.
Mehr über den Berger Picard im edogs Magazin