Berger Picard - Welpen

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Berger Picard
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Besonderheiten der Berger Picard Welpen

Hat sich der Welpe erst einmal eingelebt, genießt er das Zusammensein mit seinen Menschen. Kindern gegenüber präsentiert er sich als gutmütiger Beschützer und Spielgefährte. Da sich Berger Picard Fremden gegenüber zurückhaltend verhält, sollte man in der Eingewöhnungsphase nicht zu viel Besuch einladen. Wird sein Bewegungsdrang gestillt, erweist er sich jedoch nach einiger Zeit als angenehmer Mitbewohner.

Erziehung von Berger Picard Welpen

Wer sich für einen Berger Picard Welpen entscheidet, sollte sich mit der Eingewöhnung Zeit lassen. Von Natur aus erweist sich die Rasse Fremden gegenüber als misstrauisch. Es kann also durchaus dauern bis das Jungtier seinen Platz gefunden hat. Bei der Erziehung wird man öfter auf den Sturkopf des Berger Picard treffen. Er ist zwar intelligent und lernfähig, doch manchmal hat er einfach keine Lust dazu. Um ihn zu erziehen, ist Einfühlungsvermögen und Wissen über die Besonderheiten der Rasse wichtig. Um zu verstehen, warum das Tier manchmal mit Eigensinn reagiert, erklärt sich zum Teil aus seiner Geschichte. Berger Picard zählen nämlich zu den alteingesessenen Hirtenhunden aus Frankreich, die vermutlich von keltischen Vorfahren abstammen. Sie wurden bereits im 9. Jhd gehalten. Nachweise über die Rasse gibt es jedoch erst seit dem 19. Jhd. Als Vorreiter unter den Züchtern gilt der Kynologe Fontaine, der sich besonders der aus der Picardie stammenden Rasse annahm. Doch bis es zur Anerkennung durch den Club Francais du Chien de berger kommen sollte, vergingen bis 1925 noch einige Jahre. Bis auf ein Minimum reduziert wurden die Hütehunde während des Zweiten Weltkriegs. Unter anderem dem engagierten Besitzer Cotte ist zu verdanken, dass die Rasse heute noch besteht. Ursprünglich bewegte sich der Berger Picard in seiner Funktion als Viehhüter 40 bis 100 km pro Tag. Kein Wunder, dass er heute noch tägliche Bewegung fordert. Außerdem liegt es ihm im Blut, eigenständig zu entscheiden, da er während der Arbeit in der Herde zum Teil auf sich selbst gestellt war. Aus diesem Grund ist er meist nicht zu absolutem Gehorsam bereit. Trotz des struppigen Fells ist der Berger Picard wenig pflegeintensiv. Schmutz lässt sich ganz einfach ausbürsten, nur während des Fellwechsels benötigt das Fellkleid mehr Aufmerksamkeit.

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Wachstum und Aufzucht von Berger Picard Welpen

Da es sich beim Berger Picard um eine seltene Rasse handelt, ist mit einiger Wartezeit zu rechnen bis man einen Welpen mit nach Hause nehmen kann. Da die verhältnismäßig geringe Population dazu führt, dass öfter Inzucht betrieben wird, sucht man besser einen seriösen Züchter. Glücklicherweise ist die Rasse kaum mit genetischen Krankheiten belastet und erreicht ein Lebensalter von rund 13 Jahren. Sogar die bei anderen großen Rassen häufig vorkommende Hüftdysplasie tritt relativ selten in Erscheinung. Wichtig ist allerdings, auf ein gesundes Gewicht zu achten, das beim Berger Picard zwischen 25 und 35 kg liegt.

Eines ist klar: der bewegungsfreudige Berger Picard wird in der Stadt vermutlich nicht glücklich sein. Ideal für die Aufzucht wäre ein Haus mit eingezäuntem Garten, wo er nach Herzenslust toben kann. Das Temperamtensbündel ist - einmal ausgewachsen - ein unermüdlicher Begleiter beim Laufen, Radfahren oder auf Wanderungen. Von seinen körperlichen Voraussetzungen wären die wenigen und schnellen Tiere auch prädestiniert für den Hundesport: Allerdings sehen die meisten Vertreter der Rasse wenig Sinn an unzähligen Wiederholungen und verweigern nach einiger Zeit ihre Mitarbeit. Während der Aufzucht sollte man den Berger Picard schon früh mit Artgenossen sozialisieren. Erwachsene Tiere zeigen anderen Hunden nämlich manchmal gerne, wo es lang geht.

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