Großpudel, Hündin, 5 Monate
Kinderfreundlich, für Familien geeignet, verträglich mit anderen Hunden, geimpft (mind. Pflichtimpfungen), entwurmt, gechipt, mit EU-Heimtierausweis, Welpenwurf
Die ursprüngliche Aufgabe aller Schäferhunde war das Hüten und Bewachen von Schafherden, hierfür stand der Schäferhund loyal an der Seite des Schäfers und folgte genauestens dessen Anweisungen. Dabei war der Schäferhund ausdauernd und immer zuverlässig, durch diese guten Eigenschaften und die enge Beziehung zu seinem Besitzer machte den Altdeutschen-Schäferhund zu einem vielseitigen Arbeitshund, der oft als Wach- und Schutzhund eingesetzt wurde. Dabei ist der Altdeutsche-Schäferhund zwar ein exzellenter Arbeitshund, doch er ist nicht so extrem triebig, wie der Deutscher Schäferhund, der auf dieses teilweise extreme Verhalten gezüchtet wurde, um einen besseren Arbeitshund darzustellen. Doch als Familienhund sind diese Hunde meist zu fordernd und der Altdeutsche-Schäferhund bildet einen ruhigeren Begleiter und ist als Familienhund mehr geeignet. Dennoch ist der Altdeutsche-Schäferhund ein aktiver Hund, der für jeden Hundesport geeignet ist und auch als Diensthund fungieren kann und im Rettungsdienst, als Assistenzhund, als Zollhund oder Polizeihund ausgebildet wird. Die alte Hunderasse findet sich bereits seit dem 7. Jahrhundert in Deutschland und lebt seit dieser Zeit mit Menschen zusammen, der Altdeutsche-Schäferhund hat einen hohen Willen, seinem Menschen zu gefallen und ist allgemein ein ausgeglichener und ruhiger Familienhund, der viel sportlichen Elan besitzt und ausgelastet werden will.
Der Schäferhund begleitet in Deutschland schon immer die Hirten mit ihren Schafsherden, dabei hat sich über die Jahrhunderte hinweg ein Rassebild in Deutschland entwickelt. Das Rassebild des Altdeutschen-Schäferhundes gibt es circa seit dem 7. Jahrhundert, dabei waren es sowohl kurzhaarige als auch langhaarige Schäferhunde. Die Schäferhunde wurden aufgrund ihrer guten Diensthundeigenschaften hochgeschätzt und im 1871 begann schließlich die Reinzucht der Deutschen Schäferhunde durch den preußischen Hofrittmeister Max von Stephanitz, der ein großer Fan der aktiven und mutigen Hunde war. Die Hunde, welche Stephanitz züchten wollte, sollten sich für den Dienst bei der Polizei und dem Militär auszeichnen und einen besonderen Gehorsam an den Tag legen. Die Zucht der zuverlässigen und leistungsstarken Arbeitshunde war so erfolgreich, dass 1899 der Verein für Deutsche Schäferhunde e.V.(SV) gegründet wurde und der heutige Rassestandard festgehalten wurde. Der Altdeutsche-Schäferhund wurde zwar zum Deutschen Schäferhund hinzugezählt, jedoch wurde die Zucht der Tiere bald von den klassischen stockhaarigen Schäferhunden getrennt. Ab 1930 durften nur noch kurzhaarige Hunde verpaart werden und nur die Liebhaber der langen Fellvariante bemühten sich um den Erhalt des Altdeutschen-Schäferhundes. Zu dieser Zeit bekam, der Altdeutsche-Schäferhund auch seinen Namen als Abgrenzung zum Deutschen Schäferhund. Erst 2010 wurde der Altdeutsche-Schäferhund als Fellvariante des Deutschen Schäferhundes beim FCI angenommen und eingetragen.
Neben dem auffallenden langen und seidigen Fell des Altdeutschen-Schäferhundes ist besonders sein guter Charakter für die Beliebtheit dieser Rasse verantwortlich. Der Altdeutsche-Schäferhund ist ein treuer Begleiter und nervenstarker Allroundhund, der sowohl einen guten Wach- und Schutztrieb besitzt, wie auch ein freundliches und besonders kinderliebes Wesen. Mit einer guten Erziehung wird der Altdeutsche-Schäferhund zu einem loyalen und besonders folgsamen Hund, der sich für jede Sportart eignet und gleichzeitig ein guter Familienhund ist. Er besitzt viel Energie und braucht im Idealfall eine Aufgabe, die ihn auslastet, Fährtenarbeit oder ein anderer Hundesport sollten mit dem aktiven Altdeutschen-Schäferhund schon absolviert werden. Allgemein ist der Altdeutsche-Schäferhund ein ruhiger und freundlicher Hund, der gut erzogen keinerlei Probleme macht.
Hier beantworten wir Dir die häufigsten Fragen zum Altdeutschen Schäferhund.
Bei einem seriösen Züchter kostet ein Altdeutscher Schäferhund zwischen 800,00 und 1.000,00 Euro.
Wenn er konsequent erzogen wird und ausreichend beschäftigt wird, kann ein Altdeutscher Schäferhund ein sehr guter Familienhund sein. Was er nicht ist, ist ein Spielzeug für jüngere Kinder. Er mag noch so gutmütig sein, er ist ein lebendiges, fühlendes Wesen. Wenn er sich zu sehr bedrängt fühlt, kann es durchaus vorkommen, dass er sich wehrt. Man sollte ihn daher nie mit kleinen Kindern alleine lassen. Ideal ist aber, wenn Kinder im Teenager-Alter mit ihm trainieren und zum Hundesport gehen.
Die auffälligste Besonderheit und das, was ihn vom Deutschen Schäferhund unterscheidet, ist sein langes Fell mit der prächtigen Mähne um seinen Hals und die weiche Unterwolle.
Ein Altdeutscher Schäferhund wird in der Regel zwischen zehn und zwölf Jahre alt.
Mehr über Altdeutschen Schäferhund im edogs Magazin