Norwich Terrier - Welpen
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Besonderheiten der Norwich Terrier Welpen
Da Norwich Terrier als anpassungsfähig gelten, geht die Eingewöhnung meist problemlos über die Bühne. Am besten nimmt man Futter vom Züchter mit, um dem Tier in den ersten Tagen eine Ernährungsumstellung zu ersparen. Bedenken sollte man, dass diese Rasse nicht gerne alleine bleibt. Die Tiere fühlen sich sowohl in einer Wohnung in der Stadt als auch am Land wohl, Hauptsache sie dürfen ihre Besitzer möglichst oft begleiten.
Erziehung von Norwich Terrier Welpen
Da der Norwich Terrier leicht zu erziehen ist, kommen auch Hundeanfänger mit ihm gut zurecht. Allerdings sollte man schon beim Welpen Konsequenz an den Tag legen, damit aus dem Jungtier ein verlässlicher Begleiter in allen Lebenslagen wird. Um sein Sozialverhalten zu stabilisieren, lohnt sich der Besuch in einer Welpenschule. Hier trifft er mit Artgenossen jeder Größe zusammen und kann sich austoben. Ein Hauptaugenmerk bei der Erziehung liegt auf die Abrufbarkeit: Immerhin kann der Terrier seine Herkunft als Rattenjäger nicht verleugnen. Genau aus diesem Grund sollte man den Vierbeiner auch früh an andere Haustiere gewöhnen.
Obwohl der Norwich Terrier nicht zum Kläffen neigt, meldet er verlässlich jedes Geräusch. Übermässiges Bellen stellt man ihm am besten schon in der Jugend ab. Der Norwich Terrier Welpe wird rasch nach dem Einzug an das Pflegeritual gewöhnt. Trotz der dichten Unterwolle muss man dafür weniger Zeit einplanen als vielleicht vermutet. Damit sich die Haare nicht an Kleidung und in der Wohnung verteilen, zupft man das abgestorbene Fell alle zwei Wochen aus. Am besten lässt man sich die Prozedur die ersten Male von einem Experten zeigen und wählt dafür einen Hundesalon mit Welpenerfahrung.
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Wachstum und Aufzucht von Norwich Terrier Welpen
Eines sollte man bedenken, bevor man einen Norwich Terrier Welpen nach Hause holt: Die kleinen Vierbeiner sind unglücklich, wenn man sie alleine zu Hause lässt. Ideal für sie wäre, wenn sie zur Arbeit mitdürften. Ein weiteres Merkmal dieser Rasse sind das Temperament und der Arbeitseifer: Dieser lässt sich aus der Geschichte erklären. Dass es die kurzbeinigen Tiere mit rauem Fell bereits vor Jahrhunderten gab, beweist das Bild "Die Arnolfini Hochzeit", das im Jahr 1434 von Jan van Eyck gemalt wurde. Darauf ist ein kleiner Hund zu sehen, der dem heutigen Norwich Terrier stark ähnelt. Offizielle Nachweise gibt es jedoch erst seit dem 19. Jahrhundert: Damals wurde die Rasse jedoch gemeinsam mit dem Norfolk Terrier geführt. Die temperamentvollen und arbeitsfreudigen Tiere wurde damals bei Studenten und Bauern aus der ärmeren Schicht als Rattenfänger verwendet. Ihre Aufgabe war es Haus und Hof von den ungeliebten Nagern frei zu halten. Besonders beliebt waren sie bei Reitstallbesitzern in der Grafschaft Norfolk, die ihre Qualitäten und menschenfreundliche Art schätzen. Als erster offizieller Züchter scheint Frank Jones auf. Er war es auch, der die Tiere 1914 in die USA exportierte, wo sie zwischenzeitlich als "Jones Terrier" bekannt waren. Als 1932 der Norwich Terrier Club gegründet wurde, wurden sowohl Tiere mit Steh- als auch mit Kippohren registriert. Erst im Jahr 1964 erfolgte die Trennung, obwohl die Rasse bereits 10 Jahre davor bei der FCI eingetragen war.
Einer der Gründe, warum man sich auf Wartezeiten einstellen sollte, bevor man einen Norwich Terrier Welpen vom Züchter nach Hause holen kann, ist, dass pro Wurf meistens nur wenige Tiere zur Welt kommen. Durch den Kauf bei einem seriösen Züchter sinkt auch das Risiko für genetische Vorbelastungen. Einige Vertreter der Rasse plagt nämlich Epilepsie, ein vererbbares Gesundheitsproblem. Wichtig ist auch, den Fang der Elterntiere unter die Lupe zu nehmen: Manche Vertreter der Rasse wurden nämlich mit kurzen Nasen gezüchtet, was mitunter zu massiven Atemproblemen führen kann.