Besonderheiten bei Neufundländer Mischlingen
Das Fell wechselt zweimal im Jahr und das bedeutet, Ansammlungen von 'Wollbergen' überall dort, wo Neufundländer Mischlinge sich aufhalten. Regelmäßige Fellpflege ist notwendig, auch wenn das Haarkleid durch die zweite Rasse nicht ganz so dicht ausfällt. Wenn der Riese im Garten wohnt, ist der 'Putzaufwand' nicht ganz so groß. Wie bei allen großen Rassen, ist auch bei einer kanadischen Mischung ein wohldosiertes Ernährungsprogramm sinnvoll, denn jedes Kilo zuviel gefährdet Herz und Gelenke. Kleine Mischlinge dürfen aus diesem Grunde auch keine Treppen steigen und Wald-Langläufe unternehmen. Die Erziehung sollte schon im Welpen-Alter starten und muss auch in späteren Jahren immer mal wieder erneuert werden. Tierische Arbeiter im Dienste der Menschen entwickeln andernfalls sehr schnell eigene Regeln. Im Zusammenleben mit einem Neufundländer Mischling ist der Hundehalter nicht nur auf einen Urwald von Haaren eingestellt, sondern auch auf empfindliche Augen. Ein Neufundländer Mischling muss die 'Schwachstellen' dieser Rasse nicht mitbringen, bei langhaarigen Hunden, die auch im Gesicht viel Fell haben, ist es jedoch immer ratsam, die Augen regelmäßig zu kontrollieren.
Wichtige Hinweise zu Neufundländer Mischlingen
Als großer Hund braucht der Neufundländer Mischling viel Platz, aber keinen Marathonläufer als Besitzer, der mit ihm Ausdauersport betreiben möchte. Der Neufundländer sucht sich lieber eine sinnvolle Beschäftigung im Wasser oder im Garten. In einer Familie mit kleinen Kindern muss es Anweisungen geben, an die sich Kinder und Hund halten; nicht deshalb, weil der Kanadier keine Kinder mag, ganz im Gegenteil. Aufgrund seiner Körpermaße kann er aber leicht im Spiel ein Kind unbeabsichtigt zu Boden werfen. Auf der anderen Seite müssen Kinder auch angeleitet werden, wie sie mit dem Hund umgehen sollen.