Belgischer Schäferhund, Hündin, Welpe (bis 3 Monate)
Kinderfreundlich, für Familien geeignet, nur für erfahrene Hundehalter, verträglich mit anderen Hunden, geimpft (mind. Pflichtimpfungen), entwurmt, gechipt, mit EU-Heimtierausweis, Welpenwurf
Wer sich einen Belgischen Schäferhund anschaffen will, braucht vor allem viel Platz. Der noch kleine und niedliche Welpe wird einmal ein sehr großer Hund werden, der ein ausreichend großes Grundstück fordert, auf dem er sich frei bewegen kann. Das Grundstück sollte weiterhin voll umzäunt sein. Einen Zwinger muss der Halter nicht vorhalten, da diese Haltung nicht dem Wesen eines Belgischen Schäferhundes entspricht. Potentielle Gefahren, wie scharfkantige Gegenstände oder giftige Pflanzen im Innen- und Außenbereich sind vorsorglich zu entfernen. Befinden sich besondere Raritäten im heimischen Garten, so sind diese bestenfalls zu schützen, da der Welpe auch zum gelegentlichen Umgraben neigt. Eine Erstausstattung für den Belgischen Schäferhund Welpen bekommen Halter in der Regel durch den Züchter. Trotzdem können Herrchen oder Frauchen bereits ein Hundekörbchen bereitstellen, indem sich das Tier zurückziehen kann, sobald es das neue Zuhause betritt. Befinden sich Kinder im Haushalt, so sind diese bereits in den Anschaffungsgedanken einzubeziehen. Ihnen sollte auch erklärt werden, dass es sich bei den Welpen nicht um Spielzeug handelt.
Die Erziehung eines Belgischen Schäferhundes gestaltet sich in der Regel ziemlich einfach. Die überaus gelehrigen und intelligenten Hunde sind bereits im Welpenalter lernfreudig und offen für neue Lernvorgänge. Neue Kommandos nehmen die Belgischen Schäferhunde bereitwillig an und können diese bereits nach kurzer Zeit umsetzen. Nicht umsonst werden diese Tiere häufig bei der Polizei oder im Militär eingesetzt. Um das natürliche Temperament eines Belgischen Schäferhund Welpen zu bändigen, sollte die Erziehung bereits frühzeitig erfolgen. Für weniger erfahrene Hundehalter bietet sich der Besuch einer Hundeschule an. Dort lernen die Tiere auch den Umgang mit anderen Hunden und Menschen, was ihnen zu einer zeitigen und guten Sozialisierung verhilft. Die Stubenreinheit und das Führen an der Leine sind wichtige Grundregeln, die der Welpe gleich nach dessen Ankunft im neuen Zuhause lernen muss. Dabei passieren hin und wieder kleinere Missgeschicke, die bestenfalls zu tolerieren sind. Mit einer übermäßigen Strenge und lauten Worten lässt sich der Belgische Schäferhund nicht erziehen und stellt sich stur. Eine konsequente und liebevolle Erziehung wird die Bindung zwischen Mensch und Tier hingegen stärken.
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Der Belgische Schäferhund zählt aufgrund seiner Körpergröße zu den großen Hunden. Damit verbunden benötigen die Welpen mehr Zeit für die körperliche und geistige Entwicklung. In der Regel sind die Tiere mit etwa 3 Jahren vollständig ausgewachsen. Bis dahin gelten sie als Junghunde und bedürfen einer besonders hochwertigen Ernährung. Dabei spielt ein langsames, aber stetiges Knochenwachstum eine entscheidende Rolle. Wachsen die Knochen zu schnell, so drohen dem Tier spätere rassetypische Krankheiten, wie die Hüftgelenksdysplasie und die Ellenbogendysplasie. Um dies zu vermeiden, muss die Futtermenge genau an die Bedürfnisse des jeweiligen Tieres angepasst werden. Im Zweifelsfall ist immer der Rat des Züchters oder eines Tierarztes einzuholen. Zwischen dem 3. und dem 6. Lebensmonat durchläuft der Belgische Schäferhund Welpe eine enorme körperliche Entwicklung. In dieser Zeit ist es nicht verwunderlich, wenn der Welpe 60% mehr frisst als ein ausgewachsener Hund. Eine besonders artgerechte Ernährung bietet das Barfen. Hierbei erhält der Hund nur Rohzutaten und einen überaus hohen Fleischanteil. Dies entspricht einer natürlichen Ernährung eines Hundes, ist aber vergleichsweise teuer und im Falle einer Eigenproduktion auch zeitintensiver als die Fütterung von Trockenfutter oder Nassfutter.