Basset Fauve de Bretagne - Hunde & Welpen

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Eigenschaften und Verwendung von Basset fauve de Bretagne

Als mutig und ausdauernd sind Basset fauve de Bretagne bekannt. Sein enormes Leistungspotential ruft der Hund gerne bei der Jagd ab. Dabei nimmt er es mutig mit Beutetieren auf. Bei entsprechender Ausbildung arbeitet der Basset fauve de Bretagne dabei selbständig und unermüdlich. Das Energiebündel verfügt über einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und verträgt bei der Erziehung Unterdrückung und Härte nicht. Besonders weit kommen Besitzer, wenn sie ihn zum Partner machen.

Herkunft und Geschichte der Basset fauve de Bretagne

Wie der Name schon vermuten lässt, stammt die Rasse aus der französischen Bretagne. Hier war sie bereits im Mittelalter als lauffreudiger Begleiter bekannt. Verwandt sind sie mit den größeren Giffon fauve de Bretagne. Da diese Rasse für die hügeligen und mit zahlreichen Büschen bewachsene Bretagne zu groß waren, entschieden sich Hundeprofis zu einer kleineren Züchtung. Schon Mitte des 19. Jahrhunderts kamen sie in ihrer Herkunftsregion bei der Jagd auf Reh- und Schwarzwild, Kaninchen, Hasen und Füchsen zum Einsatz. Meist arbeiteten sie dabei im Rudel in einer Meute mit bis zu fünf Tieren. Spätestens als die Basset fauve de Bretagne mehrfach zum französischen Meister in der Kaninchenjagd gekürt wurden, waren sie landesweit bekannt. Gegen Ende des 2. Weltkriegs war die Rasse nahezu vom Aussterben bedroht, engagierten Züchtern gelang zum Glück sie zu bewahren. Heute schätzen Jäger die Rasse wegen ihrer Unerschrockenheit und der Wendigkeit in unwegsamem Gelände. Die Anerkennung als eigenständige Rasse durch die FCI erfolgte im Jahr 1963.

Besonderheiten und Wissenswertes

Der lebhafte Basset Fauve de Bretagne braucht auch dann genügend Beschäftigung, wenn er nicht für die Jagd verwendet wird. Ist er nicht ausgelassen, fängt er möglicherweise an zu Streunern und begibt sich auf die Suche nach interessanten Fährten. Daher sollte er als Begleithund ausgelastet sein. Fährtensuchen und andere Spiele bereiten ihm viel Freude. Auch bei diversen Hundesportarten macht er begeistert mit. Da er sehr lauffreudig ist, passt er am besten zu aktiven Besitzern. Mit seiner geduldigen Art ist der Basset Fauve de Bretagne mittlerweile auch ein beliebter Familienhund. Mit seiner hohen Reizschwelle verhält er sich Kindern gegenüber als äußerst tolerant. Darüber hinaus sind sie mit anderen Hunden verträglich und niemals aggressiv.

Pflege und Krankheiten

Typisch für den Basset Fauve de Bretagne ist sein recht hartes, rauhes Fell. Typisch für die kleine Hunderasse sind außerdem die Schlappohren und sein wachsames Auge. Die 18 bis 22 kg schweren Tiere gelten als besonders pflegeleicht. Über regelmäßiges Bürsten freut sich der Vierbeiner. Außerdem sollte das Fell zwei bis drei Mal pro Jahr getrimmt werden, um es in Form zu halten. Generell zählt der Basset Fauve de Bretagne zu den besonders robusten Rassen. Erbbedingte Erkrankungen sind kaum bekannt. Durch seine Hängeohren neigt er allerdings zu Entzündungen der äußeren Gehörgänge. Vorbeugen können Besitzer mit einer regelmäßigen Kontrolle. Ohrenschmalz und Schmutzpartikel lassen sich am besten mit einem feuchten Tuch oder mit einem speziellen Reinigungsmittel entfernten. Kommt es dennoch zu einer Entzündung, ist tierärztlicher Rat einzuholen.

Häufige Fragen und Antworten

Hier beantworten wir Dir die häufigsten Fragen zum Basset fauve de Bretagne.

Wie groß wird ein Basset fauve de Bretagne?

Der Basset fauve de Bretagne erreicht eine Schulterhöhe von 32 bis 38 cm und wird 16 bis 18 kg schwer.

Wie alt wird ein Basset fauve de Bretagne?

Die Lebenserwartung dieser französischen Jagdhunde beträgt 11 bis 13 Jahre, aber viele von ihnen sind bei guter Pflege auch schon 15 Jahre alt geworden.

Ist der Basset fauve de Bretagne ein Familienhund?

Dieser Basset aus der Bretagne ist wegen seinem liebenswerten und verspielten Charakter ein idealer Familienhund. Allerdings muss er schon als Welpe an Kinder gewöhnt werden, und auch die Kinder müssen lernen, das Tier respektvoll zu behandeln.

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