Siberian Husky, Rüde, 3 Monate
Kinderfreundlich, für Senioren geeignet, für Familien geeignet, für Hundeanfänger geeignet, geimpft (mind. Pflichtimpfungen), entwurmt, gechipt, mit EU-Heimtierausweis, Allergikerfreundlich, Stubenrein
Ist der Siberian Husky Welpe ein Wohnungshund? Nein.
Ist eine frühe konsequente Erziehung der Welpen notwendig? Ja.
Ist spezielles Futter erforderlich? Nein, aber unbedingt sollte sich der neue Besitzer Rat bei erfahrenen Husky-Kennern einholen in Bezug auf die Menge des Futters.
Kann der Sibirer alleine bleiben? Nein. Wenn er sich längere Zeit selbst überlassen bleibt und in einer Wohnung gehalten wird, ist es sehr wahrscheinlich, dass er die Wohnung großflächig umräumt, inklusive Tapeten herunter reißen. Hat er einen Garten zur Verfügung, werden Beete umgegraben und Löcher gebuddelt.
Nichts muss, alles kann!
Ist ein Hund dieser Rasse gut mit anderen Tieren zu halten? Im Prinzip Ja. Er muss als Welpe an kleinere Tiere gewöhnt werden, da er einen sehr stark ausgeprägten Jagdinstinkt hat.
Der Siberian Husky Welpe ist im Hinblick auf die Erziehung wie eine Mischung zwischen einer großen Katze und einem Bären. Von der Katze hat er das Eigensinnige und vom Bären die Stärke. Die Erziehung eines Welpen muss schon früh beginnen und mit großer Geduld und starker charakterlicher Präsenz einhergehen. Der junge Hund wird versuchen, die Oberhand zu gewinnen und das ist in jedem Fall zu vermeiden. Der Husky braucht eine dominante selbstsichere Führung. Er akzeptiert nur jemanden, der stärker und klüger ist als er. Er ist ein Hund, der in erfahrene Hände gehört, denn er kann mitunter seine Position vehement verteidigen. Welpen dieser Rasse werden niemals aufs Wort gehorchen, sie sind viel zu eigenständig, dennoch ist es wichtig, dass sie lernen, sich unterzuordnen und keine vierbeinigen Familienmitglieder zu jagen. Mit fachmännischem Training lassen sie auch den Garten unversehrt, wenn sie eine Ecke abbekommen, die sie nach Belieben umgestalten können. Die Erziehung eines Siberian Husky Welpen ist ein Pfad mit vielerlei Kompromissen, das jedoch ist ihrer Herkunft geschuldet, denn noch heute leben viele ihrer Artgenossen mit den sibirischen Nomaden in 'freier Wildbahn' unter härtesten Bedingungen. Für den tierischen Sibirer ging es immer in erster Linie ums Überleben und um sein Rudel, zu dem auch die Kinder des Stammes gehörten, die mit den Hunden zusammen aufwuchsen.
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Was seine körperlichen Grundbedürfnisse angeht, ist der Husky genügsam. Krankheiten kennt er nicht viele. Die psychische Auslastung ist eine gemeinsame Herausforderung für Besitzer und Vierbeiner. Das Highlight wäre ein Schlittenhunderennen, jene Aktivität, wofür diese Rasse im Besonderen einst gezüchtet wurde. Der Welpe sieht sein Glück im Mittelpunkt seiner Familie. Sobald er laufen kann, wechselt das Glück hin zu dieser Betätigung und wird nur noch getoppt vom Schlitten ziehen mit seinem Menschen oben drauf und möglichst einmal quer durch Europa, von den Karpaten bis zur Nordsee.