Großspitz, 1 Monat
Kinderfreundlich, für Senioren geeignet, für Familien geeignet, für Hundeanfänger geeignet, geimpft (mind. Pflichtimpfungen), entwurmt, mit EU-Heimtierausweis, Allergikerfreundlich
Der Großspitz wacht über sein Territorium und behütet alles, was dazu gehört. Fremde werden verbellt und gebellt wird unmittelbar, wenn sich etwas ereignet, was die Familie in Gefahr bringen könnte. Der Hundehalter wird das Gebell kanalisieren, damit es in der Stadtwohnung nicht zu Unstimmigkeiten mit dem Nachbarn kommt. Die Großspitz Welpen sind intelligente Hunde, die sich eng an ihren Menschen binden. Der hat es auf dieser Grundlage dann relativ einfach, die schönen Wächter zu erziehen. Großspitz Welpen sind robuste widerstandsfähige Vierbeiner, die auch in puncto Fellpflege und Ernährung keine speziellen Bedürfnisse haben.
Da der Großspitz ein schlauer Hund ist, der sein Leben seiner Familie schenkt, ist er relativ mühelos zu erziehen. Er möchte Gefallen und wird vieles tun für ein Lob seines Menschen. Er ist in seinem Wesen ein Haus-und Hofhund geblieben, der den Alltag liebt und sein Revier, das er pflichtbewusst verteidigt.
Großspitz Welpen sind hingebungsvoll, aber nicht ergeben. Sie brauchen, wie alle Wachhunde, eine konsequente Erziehung, die darauf ausgerichtet ist, dem Spitz die Regeln zu erläutern, ihn aber nicht zu brechen. Ein Großspitz wird eine partnerschaftliche Rolle der Unterwürfigkeit vorziehen, trägt er doch auch einen Teil der Verantwortung für Haus und Familie. Fremden gegenüber bleibt er misstrauisch. Wenn der junge Hund eine Grunderziehung genossen hat, können die Menschen mit ihm problemlos ins Auslaufgebiet, zum Hundesport oder mit dem Fahrrad durch die Wälder. Da er dennoch ein territorialer Gefährte bleibt, ist er glücklich, mit einer Aufgabe auf einem Hof oder einem Grundstück.
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Der Großspitz ist eine Rasse, die keine Erbkrankheiten mitbringt und bei regelmäßigen Kontrolluntersuchungen der Vereine und Zuchtverbände gehen die Hunde stets mit einwandfreiem Röntgenbild im Hinblick auf HD aus der Untersuchung. Auch die Fellpflege nimmt für den Besitzer nicht viel Zeit in Anspruch; die Unterwolle sollte nur in der Zeit des Fellwechsels herausgebürstet werden. Sie wird automatisch abgestoßen und ist mühelos mit der Bürste vom Haarkleid zu entfernen. In der anderen Zeit schützt sie als Unter-Fell gegen Hitze und Kälte. Die Farbvarianten der Großspitz Welpen waren ursprünglich auf Nord-bzw.Süddeutschland verteilt; im Süden, dort, wo der leckere Wein wächst, waren die schwarzen Spitze wachsame Hüter der Rebstöcke, die weißen wurden von den „vornehmen" Leuten in den norddeutschen Landen als Prestige-Objekt gehandelt. Heute sind beide Typen so rar, dass vereinzelte Züchter seit Jahren versuchen, schwarz und weiß zu kreuzen, um der Rasse Überlebenschancen einzuräumen.
Welche Faktoren letzten Endes dazu geführt haben, dass der Großspitz auf der Roten Liste für Haustierrassen gelandet ist, weiß heute niemand mit Sicherheit zu sagen. Eine Theorie spricht davon, dass er als Kläffer unbeliebt geworden sei, weil er immer und jederzeit die Nachbarn stört.