Griechischer Laufhund, Hündin, 3 Jahre
Griechischer Laufhund - Hunde & Welpen
bis
Griechischer Laufhund, Hündin, 3 Jahre
Sankt Alban Rheinland-Pfalz
Griechischer Laufhund, Rüde, 4 Monate
Heppenheim Hessen
Griechischer Laufhund, Hündin, 4 Monate
Heppenheim Hessen
Griechischer Laufhund, Rüde, 4 Monate
Heppenheim Hessen
Griechischer Laufhund, Hündin, Erwachsen (ab 3 Jahre)
Arnsberg Nordrhein-Westfalen
Griechischer Laufhund, Hündin, Erwachsen (ab 3 Jahre)
Arnsberg Nordrhein-Westfalen
Griechischer Laufhund, Rüde, Erwachsen (ab 3 Jahre)
Dasing Bayern
Hannoverscher Schweißhund, 2 Monate
Wokuhl-Dabelow Mecklenburg-Vorpommern
Hannoverscher Schweißhund, Rüde, 1 Monat
Hamburg-Blankenese Hamburg
Hannoverscher Schweißhund, Rüde, 2 Monate
Niederbösa Thüringen
Hannoverscher Schweißhund, Rüde, 2 Monate
Niederbösa Thüringen
Serbischer Laufhund, Rüde, Erwachsen (ab 3 Jahre)
Longuich Rheinland-Pfalz
Beagle, Rüde, 4 Monate
Börslingen Baden-Württemberg
Beagle, Rüde, 4 Monate
Börslingen Baden-Württemberg
Beagle, Rüde, 4 Monate
Börslingen Baden-Württemberg
Beagle, Hündin, 4 Monate
Börslingen Baden-Württemberg
Beagle, Hündin, 4 Monate
Börslingen Baden-Württemberg
Serbischer Laufhund, Rüde, Erwachsen (ab 3 Jahre)
Würzburg Bayern
Hannoverscher Schweißhund, Rüde, 10 Monate
Fraureuth Sachsen
Serbischer Laufhund, Rüde, 9 Monate
Worms Rheinland-Pfalz
Die beliebtesten Suchen für "Griechischer Laufhund"
Eigenschaften und Verwendung von griechischen Laufhunden
Vertreter dieser Hunderasse haben einen starken Jagdtrieb, agieren selbstständig und sollten hauptsächlich als Laufhunde für die Jagd eingesetzt werden. Nach einer speziellen Ausbildung sind die sehr aufmerksamen Hunde auch als Wachhunde geeignet. Gegenüber ihren Besitzern zeigen sich diese Hunde stets anhänglich und gehorsam, allerdings sind sie aufgrund ihres Jagdtriebs keine Familienhunde und ebenfalls nicht für Anfänger geeignet.
Herkunft und Geschichte der griechischen Laufhunde
Ursprünglich kommt der Hellinikos Ichnilatis aus Griechenland, wo er für die Jagd auf Hasen gezüchtet wurde. Er ist besonders mutig und fürchtet sich auch nicht, wenn er im Wald einem viel größeren Wildschwein gegenübersteht. Seine griechische Rassenbezeichnung lässt sich mit "griechische Bracke" oder auch "griechischer Laufhund" übersetzen. Im Jahr 1959 wurde diese Rasse auch von der FCI offiziell als erste griechische Hunderasse anerkannt und in die Gruppe 6 mit der Standardnummer 214 eingeordnet. Der griechische Laufhund entstand als Kreuzungsprodukt aus den drei Rassen Jura Laufhund, Segugio Italiano und griechischer Laufhund.
Besonderheiten und Wissenswertes
Besonders charakteristisch für ihn ist sein Mut, der außergewöhnlich guter Geruchssinn und seine Widerstandskraft. Auch im Gebirge zeigt er sich als mitdenkender, aktiver und ausdauernder Jagdhund und kommt auch in unwegsamem, schwierigen Gelände gut zurecht. Gegenüber anderen Hunden verhält er sozial und kann somit auch mit anderen Jagdhunden zusammen in einer Meute zu Jagdzwecken eingesetzt werden. Er kann laut bellen. Während er zusammen mit anderen Hunden ein Wild verfolgt, ist das lautstarke Gebell permanent zu hören. Dies hat für die Jäger den Vorteil, dass sie stets wissen, wo sich die Meute gerade befindet. Der griechische Laufhund ist also ein echter Gebrauchshund mit einem eher ernsthaften Temperament, der sich Fremden gegenüber zwar freundlich, aber zurückhaltend zeigt. Durch seine Wesensart ist er nicht besonders gut für typische Hundesportarten wie Agility geeignet, die mehr auf den Spieltrieb der Hunde setzen.
Er stellt nicht sehr hohe Ansprüche an Pflege und Futter. Sein kurzes, glattes Fell benötigt keine aufwändige Sonderbehandlung. Gelegentliches Bürsten ist für sein Fell völlig ausreichend. Der Futterbedarf für diese Rasse liegt normalerweise im mittleren Bereich. Eine Ausnahmesituation stellt allerdings ein Jagdeinsatz dar, weil die Hunde an einem solchen Tag enorme Laufstrecken bewältigen. Dann benötigen sie durch den hohen Energieverbrauch ein besonders eiweißreiches Futter, Fette, Mineralien und natürlich auch besonders viel Wasser.
Allerdings sollte man auch im normalen Alltag darauf achten, seinem hohen Aktivitätsbedürfnis angemessen zu begegnen. Er ist als Fährtensuchhund auf ausgedehnte Spaziergänge in seinem Element und verfolgt als Laufhund das zu jagende Wild über weite Strecken, bis es ermüdet ist und schließlich vom Jäger erlegt werden kann. Gerade dieser Jagdtrieb kann jedoch zum Problem werden, wenn der Hund nicht richtig ausgelastet ist. Bei Langeweile und Unterbeschäftigung gelingt es solchen Hunden, Zäune zu überwinden und sich unter ihnen durchzugraben, wenn der Zaun nicht die erforderliche Höhe hat oder sonstige Sicherheitslücken aufweist. Vermutlich findet man den Ausbrecher dann im nächsten Wald wieder, weil er dort eine interessante Fährte gefunden oder ein Wildtier erlegt hat. Je nach Wohnort kann so ein unbeabsichtigter Ausflug für den Hund auch lebensgefährlich ausgehen, wenn ein Jäger den unbeaufsichtigten Jagdhund im Wald sieht. In fachkundigen Händen und artgerecht beschäftigt ist der treue Grieche jedoch am richtigen Platz und wird von seinem Besitzer geschätzt.